Liebe Leserinnen und Leser,
wir wollen auf den Spuren der Römer wandeln und bieten eine Bustour zum Limes am Samstag den 22.09.2018 an.
Rundfahrt zum fränkischen Limes – Eine Veranstaltung des Bürgervereins (BV) für Mitglieder und alle Freunde des BV und damit alle Damen und Herren, insbesondere aus den Ortsteilen Worzeldorf, Herpersdorf, Weiherhaus, Pillenreuth und Gaulnhofen Treffpunkte und Zustieg zum Bus am 22.09.2018:
- Pillenreuth, Propsteistraße Bushaltestelle: 8.20 h *)
- Herpersdorf, Tankstelle, gegenüber Nika-Sport: 8.24 h *)
- Worzeldorf Schule, Van-Gogh-Straße: 8.30 h *)
*) Wir wollen pünktlich abfahren!
Die Etappen unserer Rundtour sind Weißenburg (Bay) Castel Biriciana und Römer-Therme, Wittelshofen Wörnitz-Stuben (Mittagspause), Ruffenhofen (Limeseum) bei Wittelshofen und Hesselberg mit Aussicht und Kaffee im Hesselberg-Cafe des Evang. Bildungszentrums. Rückkehr ca. 18.50 h.
Die Tour ist so gestaltet, dass Bildung, Geschichte, Landschaft und Ruhepausen entsprechend eingearbeitet sind.
Im Reisepreis von ca. 27,00 Euro /Person sind enthalten: Busfahrt, Eintritt Römertherme mit Führung, Eintritt Limeseum (jeweils mit Gruppenermäßigung). Bei mehr als 30 Personen reduziert sich dieser Fahr- und Eintrittspreis.
(Essen und Trinken auf individuelle jeweils eigene Rechnung, nach Karte).
Anmeldung erforderlich – bitte bis 03.09.2018 an reinhard.menius@outlook.com oder Tel. 0160 97997058.
Für die Teilnehmeranzahl bestehen Mindest- (30 Personen) und Maximalzahlen (50 Personen).
Passendes Schuhwerk und Kleidung für jedes Wetter empfohlen. Der Bürgerverein haftet ausdrücklich nicht für Schäden, Verletzungen usw. Jede/r Teilnehmer/in ist für ihre/seine Sicherheit und Wohlbefinden selbst verantwortlich.
Bei unserer Jahreshauptversammlung hatte ein Mitglied ein Thema angeschnitten. Es gab nun von Stadtrat Harald Dix, der sich um die Lösung des Problems bemüht hat, folgende Antwort:
Hallo liebes Bürgervereinsmitglied, ich habe mich um das Thema Schlaglöcher am Europakai gekümmert, was sie in der Versammlung des Bürgervereins angesprochen hatten. Der Weg von der Wiener Straße zur Hafenstraße (Ostseite) ist im Besitz des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes. Von dort kam folgende Antwort:Die von Ihnen angesprochene Problematik ist in unserem Hause bekannt. Mein Außenbezirk ist bemüht die Schlaglöcher zeitnah zu beseitigen und eine Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes des Betriebsweges zu realisieren. Die Stadt Nürnberg stellt derzeit Überlegungen an, mit Unterstützung von uns diesen Bereich zu asphaltieren. Die Vorgespräche hierzu fanden im März diesen Jahres statt. Inwiefern die Planungen der Stadt inzwischen vorangeschritten sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
Die Stadt Nürnberg hat wie folgt geantwortet:
Es haben hierzu tatsächlich Gespräche zwischen SÖR/1-B/4 (Hafenbrücken) und der WSV stattgefunden. Eine Asphaltierung des Betriebsweges auf dem Betriebsgelände des WSV wäre sicher für einen Teil der Nutzer wünschenswert (andere sehen das sicher anders), ist aber seitens der Stadt Nürnberg / SÖR auch mangels Finanzierung nicht vorgesehen und in Planung. Eine Kostenbeteiligung durch die WSV wäre wohl möglich; letztendlich wird aber erwartet, dass die Stadt Nürnberg den größeren Teil der Kosten übernehmen müsste. Insoweit Überlegungen ja, konkrete Planungen nein. Darüber hinaus sind im Zuge der Umbaumaßnahmen im Bereich der Wiener Straße / Marthweg Baumaßnahmen zur Straßenentwässerung, Regenwasserableitung und -rückhaltung im Bereich des Entengrabens eingeplant. Der betroffene Betriebsweg am Europakai wird auch von Baustellenfahrzeugen genutzt werden. Evtl. Schäden im Zuge des Baustellenverkehrs werden nach dem Ende der Baustelle wieder durch die Stadt beseitigt.
Ich werde an dem Thema dran bleiben, vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit der Finanzierung. Ich werde nach Abschluss der Arbeiten mir den Weg nochmal anschauen. Eine Asphaltierung auf Kosten der Stadt würde ich nicht unterstützen.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Dix
Inzwischen ist aufgeschottert und der Weg wieder in gutem Zustand.
Wir haben uns wieder einmal mit dem CSU-Ortsvorsitzenden Theo Deinlein und Stadtrat Andreas Krieglstein zusammengesetzt. Die angespannte Verkehrslage im Nürnberger Süden stand wieder zur Diskussion. Speziell ging es um die Lage an der Kreuzung Worzeldorfer Hauptstraße/ Spitzwegstraße. Alle waren sich einig, dass ein Kreisverkehr mit einem Bypass von Kornburg Richtung Innenstadt das Sinnvollste wäre. Wir werden (zum wiederholten Mal), und jetzt gemeinsam, das Thema angehen. Zu diesem Thema veranstaltet die CSU Worzeldorf-Katzwang einen Bürgerstammtisch mit uns. Der verkehrspolitische Sprecher der CSU-Stadtratsfraktion Andreas Krieglstein wird dazu am Sonntag, 29.07.2018 um 19 Uhr im Schützenhaus Worzeldorf, Friedrich-Overbeck-Straße 19, 90455 Nürnberg Rede und Antwort stehen.
Alle Bürgerinnen und Bürger aus unseren Stadtteilen sind dazu herzlich eingeladen.
Zum Thema Buslinie 53 hat unser Vorstandsmitglied Reinhard Menius die nachfolgenden Zeilen verfasst: Aufgrund eines Diskussionspapiers des Bürgervereins (BV) Nürnberg-Worzeldorf zur Buslinie 53, das auch mit dem BV Kornburg abgestimmt war, hatte die VAG beide BV zu einem Gespräch am 15.06.2018 in kleiner Runde eingeladen. Hintergrund sind die fachlich sehr komplexen Zusammenhänge, die ausführlich erläutert und hinterfragt werden konnten. Man war sich einig, dass die während der umfangreichen Straßensperrung des Marthwegs vorgefundenen Verhältnisse nicht einfach auf die Eignung einer künftigen Buslinie ähnlich dem 53er angewendet werden können.
Viele Bürger schätzten trotz der kurzen Eingewöhnungszeit den direkten und umwegfreien Verkehr zwischen Kornburg / Worzeldorf und der U-Bahnstation Bauernfeindstraße zur Fahrt vom und in das Stadtzentrum. Gleichermaßen wurde festgestellt, dass ein Dauerbetrieb nicht sinnvoll möglich sei, wenn nicht auch bauliche Maßnahmen z. B. an der Bauernfeindstraße zur Kürzung der zu langen Umsteigezeiten oder ggf. am Harnischschlag zum Nachbau von Haltestellen erfolgen. Die Akzeptanz des 53er war mit ca. einem Drittel der Fahrgäste, während der 51er 2/3 der Fahrgäste beförderte, aber zu gleichen Zeiten meist doppelt so häufig fuhr, bereits vergleichbar.
Auch wurde nutzerseitig beklagt, dass der 53er nicht bis Schwand verlängert worden war. Ein wesentliches Thema hierfür und auch künftig ist, dass die VAG im Landkreis bislang keine Leistungen fahren darf. Eine Besserung erhofft man sich ab Ende 2019, bzw. damit frühestens für das Jahr 2020, wenn die angestrebte Direktvergabe der Gesamtlinie an die VAG realisiert wird. Erst dann seien nach den Ausführungen der VAG Anpassungen sinnvoll umsetzbar.
Auch war die Verlegung der Schleife Kornburg Süd bis südlich der A6 ein Thema – aber auch hier verhindert die Landkreisgrenze eine schnelle Lösung, zumal mit den Änderungen auch der Kreis Roth neu kräftig mitfinanzieren müsste. Es wird also keine Schnellschüsse geben und die baulichen Anlagen bedürfen der Planung und der Beteiligungsverfahren.
Auch gilt es die Erschließung des Areals Bruneckerstraße mit einer Straßenbahn und deren Weiterführungsvarianten im Bereich Bauernfeindstraße richtig und passend einzuplanen. Insbesondere sollen die verschiedenen Aspekte in das noch zu erstellende Konzept für die Buslinien im Süden von Nürnberg eingebracht, diskutiert, abgewogen und entschieden werden.
Abschließend waren sich die Gesprächsteilnehmer einig, dass die durchschnittlich – nur – 5 Minuten Zeitersparnis eines Busses im Zuge der ad hoc eingerichteten 53er Linie doch sehr viel für die Pendler, die meist am selben Tag hin- und zurückfahren, sind und nicht kleingeredet werden sollen. Dies umso mehr als durch das künftige Buskonzept südlich Nürnbergs, trotz der weiter entfernten Bahnen (S- , U- und Straßenbahn), die Chance ergriffen werden muss attraktive, zügige und besonders direkte Fahrzeiten und Fahrwege anbieten zu können. Das Ziel sollte sein, dass mehr Personen auf den ÖPNV umsteigen. Insofern gilt es unvoreingenommen alle Möglichkeiten eines neuen Buskonzeptes, etwa im Bereich zwischen Brunn und Katzwang, zu prüfen.
Eine weitere gegenseitige Information, insbesondere auch zu eventuellen neuen Ideen, wurde besprochen.
Und wieder der allgemeine Aufruf zur Mithilfe. Wie viele von Ihnen wissen, führen wir mit unserem hiesigen Gewerbeverein 9045X verschiedene gemeinsame Veranstaltungen durch. Diese Veranstaltungen zielen darauf ab, die nachbarschaftliche und örtliche Gemeinschaft zu fördern.
Insbesondere auch durch die wachsende Gemeinde in unseren Neubaugebieten kommen auch immer mehr junge Familien zu unseren Events, insbesondere zu unserem alljährlichen Weihnachtsmarkt. Dafür benötigen wir allerdings wieder einige helfende Hände.
Auf dem letzten Weihnachtsmarkt haben sich etliche Besucher dahingehend geäußert, dass sie gerne rechtzeitig über anstehende Veranstaltungen informiert werden möchten, um ihre persönliche Mithilfe anbieten zu können. Diesem Wunsch entsprechen wir hiermit sehr gerne. Es wird insbesondere Mithilfe bei der Besetzung der Buden und zur Aufsicht bei den Spielangeboten benötigt.
Bitte melden Sie sich bei Interesse und nach Überprüfung Ihres Terminkalenders per E-Mail (info@bv-worzeldorf.de oder info@9045x.de) oder telefonisch unter 0911/8888698. Je eher Sie sich zur Unterstützung bereit erklären, desto konkreter können wir planen.
Peter Katschke
1. Schriftführer im
Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf e.V.