Liebe Leserinnen und Leser!
Baumbestattung“ auf dem Worzeldorfer Friedhof. Wie es aussieht, wurde bereits die erste Urne bestattet. Der Ginkgo Baum ist gut angewachsen. Seit unserer Eröffnungsveranstaltung zu diesem Thema ist doch einige Zeit vergangen, aber das Ergebnis kann sich unseres Erachtens sehen lassen. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen der Friedhofsverwaltung für die konstruktive Zusammenarbeit und die regelmäßigen Informationen über den Fortschritt der Planung.
Hier noch einige Anmerkungen nach den Antworten zur Runde mit dem Oberbürgermeister und seinen Referenten. Das Dilemma mit dem noch immer nicht geöffneten Toilettenhäuschen an der Bushaltestelle Frankenstraße ist inzwischen zur Lachnummer geworden. Mit etwas gutem Willen könnte dort auch vorübergehend ein Dixi- Klosett aufgestellt werden, bis eine endgültige Klärung der Ersatzteilbeschaffung und die Funktionsfähigkeit hergestellt werden kann. Die Wartung übernimmt dann auch die Aufstellfirma, was wiederum eine Entlastung für SÖR sein könnte.
Die Renaturierung des Eichenwaldgrabens ist beendet. Inzwischen ist auch das Stück an der Barlachstraße westwärts abgeschlossen. Wegen der anhaltenden warmen Temperaturen mit der in den Sommermonaten üblichen Austrocknung des Grabens halten wir die Maßnahme als überzogen. Das Geld hätte anderswo sicherlich besser angelegt werden können. Nach der Baumaßname war es eher ein „Biotot“ als Biotop.
Wegen der Einbahnstraßenregelung an der Worzeldorfer Hauptstraße hatten wir uns mit der Fraktionsvorsitzenden der SPD, deren Vertreterin und den Stadträten Dix und Goldmann zusammengesetzt. Da auch Kornburg davon betroffen ist und mit dem Kreisverkehr sowie den zurückgebauten Busbuchten leben muss, waren auch die Vorsitzende des Bürgervereins Kornburg und zwei weitere Vorstandsmitglieder eingeladen. Die Sachlage wurde eingehend von allen Seiten erläutert und ein gemeinsamer Konsens gefunden. Das Thema soll mit dem Baureferenten und dem Leiter des Verkehrsplanungsamtes nochmals aufgegriffen werden. Bis dahin muss die derzeitige Verkehrssituation überprüft werden. Insbesondere drängten wir auf eine ordentliche Ausführung des Radweges. Am besten entlang der Seckendorfstraße bis zur Spitzwegstraße und nicht am ehemaligen Schwarzen Adler und den Reitställen vorbei. Auch ein abmarkierter Gehweg ist Thema gewesen.
Im Juli erhielten wir von einem Mitglied des Bürgervereins die Nachricht, dass der Regenwasserablauf in der Verlängerung der Gustav-Zindel-Straße inzwischen zugewachsen ist und das Wasser nicht mehr richtig ablaufen kann. Diese Meldung gaben wir zunächst an das Bürgeramt Süd weiter. Von dort ging der Meldeweg an SUN (Stadtentwässerung und Umweltanalytik) weiter. Es dauerte nicht lange, bis wir die Antwort mit dem Versprechen, die Situation zu begutachten, erhielten. Und noch schneller ging dann auch das Ausbaggern der Rinne an der Ochsenbrücke. Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit der Anwohnerin und für das schnelle Handeln aller Beteiligten. So schnell geht es nicht oft.
Wegen der häufigen und teils lauten Sirenen bei der Alarmierung der Feuerwehr gingen bei uns Klagen ein. Wir gehen dem Problem nach.
Ebenfalls ist vielerorts zu beanstanden, dass weder Bäume, Sträucher oder Gras den Vorschriften entsprechen. Der öffentliche Straßenraum ist Allgemeingut und wird von der Stadt Nürnberg verwaltet. Das heißt aber nicht, dass die Stadt die Gartenarbeiten verrichten muss, wenn der Bewuchs in den öffentlichen Raum hineinwächst. Dafür sind die Eigentümer und Mieter verantwortlich. Die Stadt kann aber sehr wohl gegen Erstattung der Kosten die Arbeiten ausführen, wenn die Eigentümer dies nicht selbst übernehmen. Eine Sondernutzungsgebühr für die übermäßige Nutzung der öffentlichen Gehwege und Straßen kommt obendrauf.
Die Fahrt nach Würzburg mit Schifffahrt nach Veitshöchheim war mit 17 Personen gut gebucht. Über die Fahrt am 14.09. berichten wir im nächsten Mitteilungsblatt.
Am 26.September 2024 findet die zweite kostenlose Informationsveranstaltung „Smart Home“ ab 18 Uhr 30 im Landgasthaus Messthaler statt. Nachdem bei dem ersten Termin vor allem auch wetterbedingt wenig Teilnehmer anwesend waren, hoffen wir dieses Mal auf bessere Rahmenbedingungen und einen größeren Zuspruch. Unser Mitglied Herr Frank Hartmann, Teamleiter bei der Telekom und nebenberuflich im Sektor IT/EDV-Service mit Schwerpunkt Smart-Home tätig, gibt den Teilnehmern einen herstellerneutralen Überblick über dieses vielseitige Thema und geht unter anderem auch darauf ein, wie sich mit Unterstützung durch ein smartes Home Energie sparen lässt. Smart-Home bezeichnet den Einsatz von technischen Systemen, automatisierten Verfahren und vernetzten, ferngesteuerten Geräten in Wohnräumen und Häusern, vornehmlich zur Erhöhung der Lebensqualität und des Wohnkomforts. Interessierte werden gebeten, sich für eine bessere Planungssicherheit unter der Website www.smarter-franke.de rechtzeitig anzumelden.
Für die politische Informationsfahrt nach Berlin sind weitere Anmeldungen für einen Folgetermin im nächsten Jahr bei Herrn Menius möglich. Dieser Termin steht noch nicht fest. Der Termin im Dezember dieses Jahres ist, wie bereits bekannt gegeben, schon seit langem ausgebucht.
Und noch eine aktuelle Meldung, die wir von SUN erhalten haben: Es geht um die Baumaßnahme „ökologischer Ausbau Gaulnhofer Graben“. Dieser wird zwischen Weiherhaus und Gaulnhofen renaturiert. Damit sollen die geschützten Flächen in diesem regional bedeutsamen Lebensraum aufgewertet werden. Es entsteht eine naturnahe Mulde mit 2000 Kubikmeter Volumen für den Hochwasserrückhalt. Die stark zugewachsenen Weiher werden vom Schlamm befreit, um deren Funktion als Biotop deutlich zu verbessern. Die erforderlichen Arbeiten beginnen im Oktober 2024 und sind voraussichtlich im März 2025 abgeschlossen. Faltblätter hierzu werden im betreffenden Baugebiet großflächig verteilt.
Wir hoffen Sie hatten einen schönen Urlaub und einen guten Start in die letzten Wochen des Jahres. Bitte achten Sie am Schulanfang an die „Neuen“, die mit dem Verkehr noch nicht so vertraut sind.