Monatsbericht Dezember

Liebe Leserin­nen und Leser!

Bei einem Tre­f­fen mit Her­rn Gold­mann, Stad­trat der SPD, und dem Bürg­ervere­in Worzel­dorf, wur­den örtliche The­men besprochen. Eines davon war die Park­si­t­u­a­tion in der Van-Gogh-Straße. Das Parken wird auch nach der Fer­tig­stel­lung der Häuser dort nicht bess­er wer­den, weil laut Stad­trats­beschluss nicht so viele Park­plätze gebaut wer­den müssen wie Woh­nun­gen. Erfahrungs­gemäß hat jede Woh­nung nicht nur 1 Auto, son­dern manch­mal auch zusät­zlich  Motor­räder, Anhänger und Fahrräder. Alles muss irgend­wo abgestellt werden. 

Am 25.10. gab es einen Info-Spazier­gang zur Umgestal­tung des Gaulnhofer Grabens. Reka Lörincz, Stadträtin vom Bünd­nis 90 Die Grü­nen und die Umwel­tre­f­er­entin der Stadt Nbg. Brit­ta Walthelm hat­ten dazu ein­ge­laden. Fast 30 Inter­essierte waren vor Ort, um mehr zu erfahren.

Das Vorhaben wurde von einem Vertreter von SUN (Stad­ten­twässerung und Umwelt­an­a­lytik Nürn­berg) einem Vertreter von SÖR und ein­er Vertreterin vom Umweltamt vorgestellt. Da die bei­den Gaulnhofer Wei­her zwis­chen dem REWE- Markt und dem Bolz­platz inzwis­chen fast ver­lan­det sind, müssen sie aus­ge­bag­gert wer­den. Sie dienen nicht nur dazu, größere Regen­men­gen des Bach­laufes aufzunehmen, son­dern ste­hen auch zum Ableit­en des Über­laufes des Regen­wasser­auf­fang­beck­ens, das sich unter dem Bolz­platz befind­et, zur Ver­fü­gung.  Nach vie­len Jahren der tadel­losen Funk­tion ist die Zeit gekom­men, die Wei­her und den Bach­lauf wieder voll funk­tions­fähig zu machen. 

Danach wird west­lich des Fuß- und Rad­weges eine Flut­mulde erstellt. Die Flut­mulde ver­ringert die Fließgeschwindigkeit des Grabens und soll Amphi­bi­en und Insek­ten einen Schutz bieten. Foto der Flut­mulde. Die Ver­anstal­tung war sehr infor­ma­tiv und es wur­den viele Fra­gen beant­wortet. Es wäre schön gewe­sen, wenn wir die Infor­ma­tio­nen bere­its vor der Auf­stel­lung der Eidech­sen­pla­nen erhal­ten hät­ten. Eine Frage blieb jedoch offen. Auch die Ver­ant­wortlichen wussten nicht, warum die aus­führende Bau­fir­ma die Baustelle kom­plett ver­hüllt hat­te. Die Vertreter der Stadtver­wal­tung beton­ten aus­drück­lich, das es erwün­scht sei, wenn die Bürg­er den Ver­lauf der Arbeit­en erse­hen kön­nten. Eine Störung der Bauar­beit­en soll selb­stver­ständlich unterbleiben, son­st wer­den sie bis Ende März nicht fer­tig. Inzwis­chen sind die Pla­nen ent­fer­nt worden.

Besich­ti­gung der umge­baut­en Feuerwache der Frei­willi­gen Feuer­wehr Worzel­dorf. Auch hier kon­nten wir Inter­essierte begrüßen. Wir hat­ten jedoch mehr Zulauf erwartet. Die Infor­ma­tio­nen, die wir vom Feuer­wehrkom­man­dan­ten und seinem Stel­lvertreter bekom­men hat­ten, waren sehr umfan­gre­ich und bracht­en einige dazu, gle­ich pas­sives Mit­glied zu wer­den. Was die Beschw­er­den über zu leise oder zu laute Sire­nen ange­ht, kon­nten wir fol­gen­des erfahren: Im Bere­ich nördlich der  Feuer­wehr ist die Sirene absichtlich etwas leis­er, wegen der gerin­gen Ent­fer­nung. Was die häu­fi­gen Alar­maus­lö­sun­gen bet­rifft, so sind viele Ein­sätze nicht in unserem Bürg­ervere­ins­ge­bi­et, son­dern auf den Auto­bah­nen A 73 und A 6. Derzeit wer­den die Ein­satzkräfte außer mit den Sire­nen auch mit einem Funkempfänger und auch über eine App auf dem Smart­phone alarmiert. Dies ist erforder­lich, weil es im Stadt­ge­bi­et immer noch Fun­klöch­er gibt, auch in und um Worzel­dorf. An ein­er Verbesserung wird laufend gear­beit­et.  Für die Zukun­ft ist geplant, die Sire­nen zwis­chen 22.00 und 06.00 Uhr abzuschal­ten.  Die neuen Räum­lichkeit­en waren drin­gend erforder­lich und sind nun auf dem neuesten Stand. Sie sind auch ver­di­ent für unsere ehre­namtlich Täti­gen, die viel Freizeit für uns opfern. Danke dafür! Ich bin mir sich­er, dass wir mit diesen Ein­satzkräften in den besten Hän­den sind. Bemerkenswert für mich ist auch die Tat­sache, dass inzwis­chen die echt­en Feuere­in­sätze in der Min­der­heit sind. Unfälle und son­stige Hil­feleis­tun­gen sind nun mehr an der Zahl. 

Wir haben unseren Schaukas­ten an der Bushal­testelle in Her­pers­dorf, An der Radrunde neu mon­tiert. Mal sehen wie lange der restau­ri­erte Infor­ma­tion­sträger sauber und beschädi­gungs­frei bleibt.

Bitte denken Sie in den näch­sten Wochen wieder an den Räum- und Streu­di­enst auf den Gehwe­gen vor Ihren Anwe­sen. In unserem Vere­ins­ge­bi­et sind die Eigen­tümer und Mieter selb­st dafür zuständig. Dafür hat man uns die Abgaben erlassen.  Jed­er freut sich doch, wenn er bei Schnee und Glat­teis unfall­frei nach Hause kommt, oder seine Post zuver­läs­sig bekommt. 

„Ehe­ma­lige Landge­meinde Worzel­dorf “ lautet der Titel für unseren drit­ten Bild­band. Er ist wesentlich umfan­gre­ich­er als unsere bei­den bish­eri­gen Bild­bände und enthält zahlre­iche bish­er unveröf­fentlichte Fotos und Postkarten. Es soll nicht nur Nos­tal­gik­er ansprechen, son­dern ist auch für alle eine Fund­grube, die sich für die span­nende Entwick­lung unser­er schö­nen Gemeinde interessieren. 

Voraus­sichtlich bis Mitte Dezem­ber wird er erscheinen. Er wird zum Preis von 23.00 Euro erhältlich sein. Soll­ten Sie also noch ein Wei­h­nachts­geschenk suchen oder über die stillen Tage etwas zum Schmöck­ern benöti­gen, so wen­den Sie sich bitte an unseren Vor­sitzen­den Diet­rich Dieck­hoff (Tel. 0911/8888698, Stock­wei­her­str. 48 in Pil­len­reuth). Außer­dem kön­nen Sie ihn auch wieder im Kleinen Laden in der Marperg­er­str. 16a erwer­ben. Allen einen lieben Dank, die dieses Buch möglich gemacht haben, durch tatkräftige Mith­il­fe oder auch finanzielle Unterstützung. 

Über den Advents­markt wer­den wir in der näch­sten Aus­gabe bericht­en. Die Vor­freude auf dieses Ereig­nis war bei allen Beteiligten groß.

Dieses Mit­teilungs­blatt ist das let­zte vor Wei­h­nacht­en und auch in diesem Jahr. Wir vom Vor­stand des Bürg­ervere­ins wün­schen allen einen schö­nen Advent, entspan­nte und gesunde Wei­h­nacht­en und einen guten Rutsch ins neue Jahr.