Liebe Leserinnen und Leser,
das Sommerloch ist vorbei. Uns gibt es noch! Und mehr denn je.
Wir haben die Pause genutzt um uns neu aufzustellen. Es gibt noch Bürger, die Verantwortung über nehmen wollen und können. Ein Ehrenamt erfordert nicht nur den Willen sich für andere einzusetzen, sondern auch eine ganze Menge an Zeitaufwand, der dann für die Familie oder die Freizeit fehlt. Deshalb möchte ich erst mit einem Lob anfangen und unseren „Neuen“ herzlich Danken und ihnen einen guten Start sowie eine glückliche Hand wünschen. Neu in der Vorstandschaft sind Frau Renate Müller-Heller und die Herren Michael Staschik, Dietrich Dieckhoff, Gerhard Hacker und Paul Michael Blackman.
Wir sind noch nicht ganz komplett. Um meinen Posten reißt sich niemand. Ich suche immer noch einen Nachfolger. Es wäre doch gelacht, wenn sich keiner finden würde. Aber bis zu den Neuwahlen ist ja auch noch Zeit.
Ein Dank geht auch an die Vorstandsmitglieder, die nun ausgeschieden sind. Wir waren lange Zeit ein gutes Team. Alles Gute auf Euren weiteren Wegen.
Der neue Vorstand trifft sich ab sofort regelmäßig und übernimmt die Amtsgeschäfte kommissarisch bis zu den Neuwahlen im Frühjahr nächsten Jahres.
Bis Weihnachten ist es nicht mehr lange. Wir suchen noch bis 10.10.2013 (Stichtag) das Christkind für Herpersdorf. Zwei Bewerbungen gibt es schon.
Die Bauarbeiten An der Radrunde zwischen der Beckmannstraße und der Pechsteinstraße sind für heuer abgeschlossen. Aber wie! Nicht nur, dass die Firma ihr Zeitlimit überschritten hatte, so kamen die Arbeiten auch nicht so weit, wie vorgesehen. Geplant war, die beiden Fahrtrichtungen von der Schule bis zur Feiningerstraße, zu erneuern. Und das in den Sommerferien.
Die Qualität der Teerdecke lässt wieder einmal zu wünschen übrig. Die kurze erneuerte Strecke wurde in mehreren Etappen bearbeitet. Deshalb sind wieder Sprungschanzen an den Übergängen eingebaut. Da die Übergänge immer die Schwachstellen sind, werden hier bald wieder Fahrbahneinbrüche, also Löcher vorhanden sein.
Es ist zum Heulen, wie unsere Steuergelder für mangelnde Qualität vergeudet werden. Das fängt schon bei der Auswahl der Baufirma an und hört bei der Endreinigung auf. Nicht nur Sand, nein ganze Steinbrocken lagen danach noch auf der Fahrbahn. Sie wurden erst am nächsten Tag entfernt. Dafür steht in der Straße An der Steinmauer immer noch ein Sperrbock und Verkehrszeichen mitten in der Straße. Sie wurden einfach vergessen.
Das Thema schlechte Straßen wird uns wohl noch länger beschäftigen.
In Altenfurt und Fischbach hat sich bereits eine Bürgerinitiative gebildet. Unter dem Titel <&ndash> Straße saniert, Bürger ruiniert <&ndash> stand über die Machenschaften der Stadtverwaltung bereits ein Artikel im Stadtanzeiger. Dieser hat auch viel Leserbriefecho erzeugt. Die Straßen werden bewusst von Sör und der Verwaltung vernachlässigt, dann mit einer kleinen Änderung neu ausgebaut und schwups di wup müssen die Anlieger alles bezahlen. Alle Hauseigentümer sollten sich gegen diese miese Art zusammenschließen. Für kaputte Straßen sind nicht nur alle Autofahrer, erst recht Busse und Lastwagen und auch die Aufgräber verantwortlich.
Die Anlieger haben bereits einmal ihre Erschließungskosten bezahlt. Das muss reichen!
Vom REWE gibt es nichts Neues zu berichten.
Zum Schluss noch die erste Ankündigung auf unseren Adventsmarkt. Er findet heuer vom 06.12.13 bis 08.12.13 statt. Auch heuer haben wir uns wieder viel einfallen lassen. Seien Sie gespannt.
Eishockey hui, Fußball pfui. Aber hier wird sich mit Sicherheit noch einiges ändern.