Liebe Leserinnen und Leser,
ich fange heute mit den positiven Nachrichten an. Der Rad-und Gehweg auf der Südwestseite des Alten Kanal zwischen Marthweg und Spitzwegstraße ist fertig. Es hat zwar ein gutes Jahr, abzüglich der Wintermonate gedauert, aber nun ist es geschafft. Man könnte auch über die Unebenheiten des aufgetragenen Schotters durch den Handauftrag klagen, jedoch ist uns wichtiger, dass die Schlammlöcher beseitigt und die Stolperstellen entfernt wurden. Das hat einen Dank an die Stadt Nürnberg, insbesondere an SÖR, verdient.
Dafür sind wir enttäuscht, dass die Radmeisterstraße zwischen Sigmund-Freud-Str. und dem „Egerer“ nicht gleich im Anschluss an die Arbeiten in der Gaulnhofer Straße in Angriff genommen wurde. Wir müssen vermutlich doch bis August warten, wie es angekündigt war. Bei der Verwaltung werden wir noch einmal nachhaken, denn die Holperpiste ist nervig, laut und gefährlich.
Wie es um den Neubau des REWE- Marktes steht, ist uns leider noch nicht bekannt. Auch hierzu werden wir nachfragen.
Mit einem Schreiben an das Tiefbauamt haben wir die Installation einer elektronischen Geschwindigkeitsanzeige an der nördlichen Ortseinfahrt von Worzeldorf in der Schwanstetter Straße in Fahrtrichtung Süden gefordert. Dort wird immer wieder zu schnell gefahren. Die Anwohner beklagen sich.
Zwischenzeitlich konnten wir klären, wer und unter welchen Voraussetzungen eine solche Anlage aufgestellt werden kann. Sicher ist nun, es wird eine solche Geschwindigkeitsanzeige aufgestellt werden. Der Zeitpunkt steht allerdings noch nicht fest. Die Anlage wird dann über einen Zeitraum von mehreren Wochen betrieben. Sie zeichnet die Verkehrbewegungen an dieser Stelle auf und speichert sie. Diese Informationen können dann nach verschiedenen Kriterien ausgewertet werden. Wie beispielsweise die Anzahl der Fahrzeuge, die Anzahl der Fahrzeuge bezogen auf die jeweilige Tageszeit, die genaue Geschwindigkeit, die gefahren wird und noch weitere Informationen können ausgewertet werden.
Nach Aus- und Bewertung all dieser Daten, wird dann entschieden, ob weitergehende Maßnahmen erforderlich werden. Warten wir also die Auswertung ab, dann haben wir aussagekräftige Fakten, mit denen wir arbeiten können.
Für die Reparatur der Glocke am Kindergarten in Gaulnhofen werden auch wir uns mit einer Spende beteiligen. Das Läutewerk soll überarbeitet werden und die Glocke wird neu gestimmt. Es gibt viele ältere Mitbürger, die den Klang der Glocke vermissen.
Sie sehen, die Themen gehen uns nicht aus. Die neue Vorstandschaft ist bereits voll im beschleunigen. Hoffentlich reicht es bis ins Endspiel.