Liebe Leserinnen und Leser,
unsere Jahreshauptversammlung steht an. Am 16. April 2015 um 19.00 Uhr treffen wir uns im Gasthof Messthaler in Weiherhaus. Vor der Nachwahl eines neuen 2. Vorsitzenden und der Wahl eines Beisitzers, werden wir einen Vortrag der Polizeiberatung über das Thema „Sicher Wohnen“ erhalten. Gerade dieses Thema ist derzeit wegen der vielen Wohnungseinbrüche in aller Munde. Durch entsprechende Informationen können Sicherungsmaßnahmen an Türen und Fenstern durchgeführt werden, um eventuell einen Einbruch zu verhindern.
Energetische Sanierung von Wohngebäuden Teil 2. Am 04.März 2015 um 19.00 Uhr im Gemeindesaal von Corpus Christi folgt eine weitere Informationsveranstaltung. Es werden wieder Fachleute vom Umweltamt Informationen zur Energieeinsparung und zum Klimaschutz geben. Im Rahmen der Veranstaltung sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, den Energieverbrauch und damit die Energiekosten der eigenen „vier Wände“ effektiv zu reduzieren. Persönlich werden die Hausbesitzer von Herpersdorf durch Briefeinwurf eingeladen. Aber auch alle anderen interessierten Bürger können teilnehmen.
Zum Thema zweispuriger Ausbau des Radweges am Alten Kanal zwischen der Spitzwegstraße und der Klingerstraße haben wir bei SÖR moniert. Es wurde zugesagt den Weg entsprechend zu sanieren.
Was die weitere Radwegführung bis zum Ende der Wohnbebauung und dann über einen Forstweg betrifft, werden wir die Referenten bei der nächsten Oberbürgermeister Runde direkt ansprechen, denn hier sind mehrere Ämter zur Zusammenarbeit gefordert. Wie schon erwähnt, ließe sich diese Gefahrenstelle mit dem schmalen Geh- und Radweg, an der Kuppe und der Kurve der Schwanstetter Straße, am Ortsausgang von Worzeldorf, umfahren. Eine entsprechende Wegweisung wäre dazu auch noch erforderlich.
Wegen der im ganzen Ortsgebiet fehlenden oder unvollständigen Fahrradwegweiser schließen wir uns den Argumentationen des CSU-Ortsverbandes an.
Was uns auch noch ärgert, ist der Schneeräumdienst am Radweg An der Radrunde. Ein Super Radweg, aber er wird nicht geräumt. Radfahrern bleibt im Winter bei Schnee nichts anderes übrig, als die gefährliche Straße oder den durch Anwohner geräumten Gehweg zu benutzen. Dass wir in Worzeldorf im Radwegnetzplan Wintersicherung, für die Radwege Richtung Centrum, die Arschkarte gezogen haben (Stufe 3, Sicherung nachrangig zur Stufe 1 + 2), ist uns immer noch ein Dorn im Auge. Dass aber dieser angesprochene Radweg, der in dem Netzplan als „Radwegführung auf Fahrbahn“ (was auch nicht stimmt, denn er ist getrennt von der Fahrbahn) sogar in der 1. Stufe ist und trotzdem nicht geräumt wird, ist ein starkes Stück.
Der Radweg war nach dem ersten Gastspiel dieses Winters auch nach einer Woche nicht geräumt. Das ist bestimmt nicht im Sinne des Erfinders. Wenn man dann auch noch sieht, wie das Räumfahrzeug von einer Bushaltestelle zur anderen in ca. 300 Meter Entfernung auf dem Radweg mit erhobenem Räumschild fährt, ohne den Schnee weg zu schieben, fragt man sich, ob wir hier veräppelt werden sollen. Wenn das Räumschild auf dem gleichen Weg unten gehalten wird, entstehen nicht mehr Kosten, als ohne Räumung. Einen zusätzlichen Zeitaufwand gibt es auch nicht. Diese Ignoranz der Bürgerwünsche ist schon preisverdächtig. Dazu kommt noch, dass es sich um einen priorisierten Schulweg handelt. Dieser Radweg ist die Hauptader für uns Radfahrer in Worzeldorf! Also bitte!
Hoffentlich kommt bald viel Schnee, um uns eines Besseren zu belehren. Bis dahin Hals und Beinbruch.