Liebe Leserinnen und Leser,
brauchen wir die Stadtbahn? Wir freuen uns über die rege Teilnahme an unserer Umfrage. Durch die gekennzeichneten Fragebögen ist es nicht möglich zu schummeln. Bei der Menge an zurückgegebenen Fragebögen kann man fast schon von einer repräsentativen Umfrage sprechen. Wir bedanken uns bei allen, die den Bogen zurückgeschickt haben. Über das Ergebnis werden wir demnächst berichten.
Zum Ausbau des Marthweges haben uns einige Beschwerden erreicht.
Das Geholpere ist also nicht nur mir aufgefallen. Einige Autofahrer beschwerten sich darüber, dass ausgerechnet die neu geteerten Flächen zu Bocksprüngen der Autos führen. Wir haben uns dieses Qualitätsproblems angenommen und möchten, dass die Gelder für Bauarbeiten nur für gute Arbeiten ausgegeben werden. Neuer Teer mit Löchern und Wellen ist sein Geld nicht wert. Dann lieber gleich bei kostengünstigen Feldwegen bleiben. Wir werden uns erkundigen, ob es eine Abnahme der Arbeiten durch die Stadt gab und ob der Herstellerfirma eine Nachbesserung – oder ein Nachlass bei der Rechnung – abverlangt wurde; oder abverlangt werden kann.
Ärztesituation. Wir möchten nochmals daran erinnern, dass ab 04.10.11 eine HNO-Praxis in der Marpergerstraße 16a eröffnet wird. Leider nur für Privatpatienten. Wir wünschen Dr. Herbst und Dr. Suchy einen guten Start in der neuen Umgebung.
30 Jahre BV Worzeldorf:
Die Feier ist gelaufen. Näheres im nächsten Bericht.
Weihnachtsmarkt 2011
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Sollten auch Sie Interesse an der Darstellung ihrer Fähigkeiten haben, dann lassen Sie es uns wissen. Wir haben noch Platz und freuen uns auf weitere Aussteller oder Darbieter oder Verkäufer. Damit sind natürlich auch Gruppen, Vereine und Organisationen gemeint. Gut das es den Club gibt, denn unsere Ice Tiger machen uns derzeit keine Freude. Aber nicht aufgeben. Alles wird gut.
brauchen wir die Stadtbahn?
Unsere Umfrage unter unseren Mitgliedern hat derzeit folgendes Ergebnis: Zwei Drittel sind dafür und etwa ein Drittel dagegen Einer weiß es noch nicht! Das ist aber noch kein abschließendes Meinungsbild.
Über die Sommerferien wurde vor allen Nürnberger Schulen eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h eingeführt. Auch bei uns vor der Max- Beckmann-Schule. Prinzipiell finden wir das ja gut. Dazu noch 6 Wochen zum Eingewöhnen sind auch nicht schlecht. Der Zeitraum (7-17 Uhr) mag mit der Absicht Ganztagesschulen einzuführen und der Red Box als Anlieger in dem Bereich irgendwie auch gerechtfertigt sein, aber auch in den Ferien und an Feiertagen? Das lässt sich wohl nicht ändern. Denn denken Sie bitte auch an Veranstaltungen, die nicht nur den reinen Schulbetrieb betreffen. In der Turnhalle finden z. B. immer wieder Sportveranstaltungen statt, auch an Wochenenden und den Ferien. Achten Sie vor allem jetzt beim Schulbeginn nach den Ferien auf ihre Geschwindigkeit, denn mit Sicherheit wird die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung in diesen Tagen überprüft. Die Sicherheit dient übrigens unserem Nachwuchs, der vielleicht noch nicht so vertraut mit den Verkehrsverhältnissen ist, oder nach der Schule, nicht an den ernst des Lebens denkt.
Kindergärten.
Am 28.07.11 lud das Jugendamt der Stadt nach Kornburg ein. Dabei wurde bekannt, dass ein neuer Kindergarten mit 20 Plätzen hinterm Aldi-Supermarkt in Worzeldorf, im ehemaligen Restaurant Ludwig, eingerichtet wird. Die Diakonie Nürnberger Süden wird auch diesen Kindergarten, der speziell für jüngere Kinder geeignet ist, vorläufig betreuen. Der Betrieb wird bereits in diesem Monat aufgenommen. Vorläufig deshalb, weil ein Neubau an der Van-Gogh-Straße neben der Red Box geplant ist.
Außerdem soll es im Kindergarten in Worzeldorf, gegenüber der Feuerwehr, einen zusätzlichen Containerraum geben. Hier könnten weitere 25 Kinder aufgenommen werden.
Als dritte Alternative wird der städtische Kindergarten in Pillenreuth genannt. Dieser könnte ebenfalls um eine Gruppe mit 25 Kindern erweitert werden.
Wir gehen davon aus, dass in der nächsten Zeit alle Kinder, die einen Platz benötigen, auch einen bekommen werden.
REWE in Herpersdorf.
Auch hier gab es im Juli ein Gespräch mit einer verantwortlichen Person und dem Bürgerverein. Es wurde bekannt, dass ein neuer Investor aktiv ist Ein Mietvertrag für das neue Objekt wurde bereits abgeschlossen. Allerdings läuft ihnen die Zeit davon.
Zum 31.03.2012 muss der jetzige Supermarkt aus den Räumen ausziehen, weil der Mietvertrag ausläuft. Ein Nachfolger, die Drogeriemarktkette ROSSMANN, hat bereits einen Mietvertrag und zeiht danach ein.
Bis der Neubau an der Stelle von der ehemaligen Gaststätte Egerer steht, wird es eine REWE- lose Zeit geben.
Den Ausbau des Marthweges haben wir inzwischen überstanden.
Das Geholper ist in Teilstrecken abgestellt. Aber halt nur in Teilstrecken. Die vielen Löcher und Senken in den anderen Bereichen machen uns weiterhin täglich das Leben schwer. Gibt es denn hier keinen Sponsor, der die Stadt unterstützt und uns eine Freude macht?
Unsere Anfrage an die VAG wegen der Bushaltestellen an der Propsteistraße wurde inzwischen beantwortet.
Wir hatten den Wunsch geäußert die Bushaltestelle der Linie 66 in der Propsteistraße, gleich nach dem Marthweg, etwas weiter von der Einmündung weg zu verlegen, damit man an dem Bus vorbeifahren kann, wenn er dort hält.
Wir bekamen von Bürgern das Problem geschildert, dass beim Halt des Busses nur etwa zwei Fahrzeuge dahinter Platz haben. Das dritte Fahrzeug würde bereits in der Einmündung stehen.
Die VAG und die Verkehrsaufsicht haben sich dieses Sachverhaltes angenommen und kamen zu dem Schluss, dass die Haltestelle ausreichend weit von der Einmündung entfernt ist und da die Aus- und Einsteigerzahlen an dieser Haltestelle gering sind, der Bus nicht sehr oft dort hält. Zudem würde bei einer Verlegung in die vorhandene Parkbucht, zahlreiche Parkplätze verloren gehen.
Diese Begründung ist nachvollziehbar.
Unser zweites Thema betraf die Bushaltestelle der Linie 51/651 im Marthweg stadteinwärts kurz vor der Propsteistraße.
Uns ist diese Haltestelle an einer zu engen Stelle des Gehweges.
Auf der Nordseite der Propsteistraße könnte zudem die Haltestelle der Linie 66 eingespart werden wenn sie um die Ecke in den Marthweg verlegt wird. Das Provisorium während der Bauzeit hatte nicht nur einen Regenschutz, sondern war auch entsprechend ausreichend mit Platz für die Fußgänger und wartenden Fahrgäste ausgestattet.
Die VAG ist hier der Meinung, dass dies keine Verbesserung sei. Sie sprechen von „deutlich längeren Wegen und halten die Lage vor dem Waldgrundstück unter dem Aspekt der sozialen Sicherheit für nicht optimal“. Auch eine Begründung, aber einleuchtend ist dies nicht.
Es wird versprochen, dass an der alten Haltestelle, die bis September 2011 wieder eingerichtet wird, der Ausbau mit Blindenleitsystem vorgenommen wird. Bis 2012 wird wieder eine Wartehalle aufgestellt. Ich kann mich nicht erinnern, dass hier schon jemals eine „Wartehalle“ war. Ich bin gespannt!
Ärztesituation.
Es gibt wieder einen Fortschritt. Am 04.10.11 eröffnet eine HNO-Praxis in der Marpergerstraße 16a. Mangels kassenärztlicher Zulassung nimmt der Arzt das wirtschaftliche Risiko auf sich, nur Privatpatienten zu behandeln. Wir halten ihm die Daumen und freuen uns über soviel Mut.
30 Jahre BV Worzeldorf .
Es gibt noch Restkarten für unsere Jubiläumsfeier. Bitte bei unserem Optiker, dem DURCHBLICKER, in der Barlachstraße 9 nachfragen.
Bleibt mir nur noch einen Spruch für oder besser gegen das Sommerwetter abzulassen.
So ein Sch…