Liebe Leserinnen und Leser,
inzwischen wurde die Randsteinreinigung an der Wiener Straße vorgenommen. Wie uns berichtet wurde, dauerten die Arbeiten mit zunächst nur einer Kehrmaschine, die aber erfolglos aufgeben musste, insgesamt 3 Tage. Dann aber mit schwererem Gerät und größerem Personaleinsatz.
Was den Gartenabfallsammelplatz in Worzeldorf betrifft, hatten wir vom Abfallwirtschaftsbetrieb der Stadt Nürnberg (ASN) Antwort erhalten. Lesen Sie selbst:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
im Verlauf eines durchschnittlichen Jahres liegen die vegetationsarmen Wintermonate normalerweise in der Zeit von Mitte Dezember bis Mitte März. In dieser Zeit fallen erfahrungsgemäß auch weniger Gartenabfälle an.
Daher wurde festgelegt, die Gartenabfallsammelstellen von 15. Dezember bis 15. März zu schließen. Die Öffnungszeiten wurden im Amtsblatt veröffentlicht.
Eine ganzjährige Öffnung der Sammelstellen ist nicht realisierbar.
Zum einen hat die Stadt beim Betrieb der Sammelstellen die volle Verkehrssicherungspflicht. In der „klassischen Winterzeit“ 15.Dez. bis 15. März eines Jahres müsste daher für die Sammelstellen ein ausreichender Räum- und Streudienst (ohne Streusalz!) an den GAS während der gesamten Öffnungszeiten durchgeführt werden und die Verkehrssicherheit garantiert werden. Dies ist nicht möglich. Ohne die entsprechenden witterungsbedingten Sicherungen haftet die Stadt/ASN für evtl. entstehende Personen- und Sachschäden.
Zum Anderen müssen zur Abfuhr der saisonal von Mitte März bis Mitte Dezember anfallenden Gartenabfälle extra Personal und entsprechende Fahrzeuge vorgehalten werden. Die in der Saison anfallenden Überstunden und ein Teil des Urlaubs werden dann während der Winterschließung eingebracht. Diese Personal- und Organisationsplanung ist auf den Schließungszeitraum abgestellt. Da sich das Wetter nicht „blockweise“ für ein Winter-Vierteljahr „vorhersagen“ lässt, kann auch nicht nach Wetterlage eine Öffnung-Schließung-Öffnung vorgenommen werden.
Natürlich können wir Ihre Einwände gut nachvollziehen. Wir werden daher im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Personal- und Fahrzeugkapazitäten bei vorhersehbarer, anhaltend guter Witterung die Öffnungszeiten der Gartenabfallsammelstellen flexibel handhaben und entsprechend früher öffnen.
Auch wenn die Gartenabfallsammelstellen in den Wintermonaten geschlossen sind, besteht für die Nürnberger Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit die Gartenabfälle auf allen 6 Wertstoffhöfen im Stadtgebiet Nürnberg abzugeben.
Für die Abgabe auf den Wertstoffhöfen gilt aber ebenso wie für die Abgabe auf den Gartenabfallsammelstellen eine Mengenbegrenzung auf eine haushaltübliche Menge von ca. 2 m² für jede Anlieferung. Leider wird diese Regelung von vielen Bürgern ignoriert, und die Sammelstellen dazu benutzt unbegrenzt Gartenabfälle abzuladen, obwohl ein Schild vor der Sammelstelle u.a. auf diese Mengengrenze hinweist. Ebenso halten sich viele Bürger nicht an die Öffnungszeiten der Sammelstellen. Während der Winterschließung wurden große Mengen an Gartenabfällen auf dem Sammelplatz Spitzwegstraße abgelagert und vom Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt Nürnberg (ASN) immer wieder abgefahren. Insgesamt wurden im Zeitraum der Winterschließung von den Gartenabfallsammelstellen im Stadtgebiet über 80 t Gartenabfälle abgefahren.
Zugegebenermaßen ist der Standort Am alten Kanal in Worzeldorf (Spitzwegstraße) für den Betrieb einer Gartenabfallsammelstelle nicht optimal geeignet. Auf dem Grundstück befinden sich neben der Sammelstelle noch ein Wertstoffcontainerstandplatz und öffentliche Parkplätze, was allein schon Konfliktpotential in sich trägt.
ASN bittet darum den Bürgerverein um Mithilfe bei der Suche eines alternativen Standplatzes für eine Gartenabfallsammelstelle im Bereich Worzeldorf. Die Mindestgröße des Grundstückes sollte dabei ca. 700m² betragen. Vorschläge für einen geeigneten Standplatz nimmt ASN gerne entgegen und wird diesen auf seine Eignung hin prüfen.
mit freundlichen Grüßen“
Diese Antwort ist, wie ich meine, nicht mehr zeitgemäß, so dass wir auch in dieser Angelegenheit weiter nachhaken werden. Was heute bereits gewohnter Alltag ist, nämlich das Abladen von Gartenabfall auch im Winterhalbjahr, soll nicht mehr durch eine überholte Vorschrift blockiert werden. Dass die Entfernung des Kompostes auch im Winterhalbjahr durch ASN ohne Verzögerung vorgenommen wurde, lässt auch darauf schließen, dass sowohl Personal, als auch Fahrzeuge vorhanden und einsatzbereit waren und sind. Es liegt wohl eher am „wollen“ als am“ können“.
Der Punkt Wegeausbesserung am Ochsensteg wurde mittlerweile durch den SÖR- Bezirk in Katzwang erledigt. Jetzt bleibt das Wasser auch nicht mehr auf dem Weg stehen, sondern fließt ab, weil eine Entwässerungsrinne gezogen wurde. Danke dafür. Danke auch für die gleichzeitige Ausbesserung des Weges Am Wiesengrund. Diese Verbindung zwischen Pillenreuth und Worzeldorf – Sportplatz wird stark von Radfahrern und Fußgängern benutzt. Und genau die freuen sich wenn das Wasser aus den Schlaglöchern abfließt und die Kleidung nicht verschmutzt wird.
Wegen des fehlenden Gehweges in der Worzeldorfer Hauptstraße, haben wir vom zuständigen Service öffentlicher Raum eine banale Standart-Antwort bekommen. Damit geben wir uns nicht zufrieden. Im nächsten Bericht mehr zu diesem Thema.
Der zunächst unbekannte Künstler, der im Wald nahe dem Bienenhaus in Pillenreuth eine wunderschöne Eule und nun auch noch ein Gesicht in die dortigen Baumstämme schnitzte, hat sich bei uns gemeldet und uns die Erlaubnis erteilt, ein Foto seines Kunstwerkes hier zu veröffentlichen. Danke noch einmal.
Inzwischen wurde die Eule abgesägt. Die Füße sind noch am Stamm. Traurig, dass ein für viele Kinder und Erwachsene erstelltes Kunstwerk durch einen Frevler beschädigt und entwendet wurde. Vermutlich wurde das Werk nachts von Samstag den 24.05. auf 25.05.14 abgesägt. Wer kann dazu Hinweise geben? Wer hat die Eule danach gesehen?
Für alle, die das Kunstwerk noch nicht gesehen haben, hier ein Foto. Auf dem zweiten Bild ist das Fehlen der Eule, sowie ein inzwischen hinzugekommenes und noch vorhandenes Gesicht zu sehen.
Die zunächst fragwürdigen Markierungen Am Wiesengrund in der Nähe der Barlachstraße dienten der Freilegung der teilweise eingewachsenen Straßenränder. Die Freilegungen waren für den laufenden Wegeunterhalt erforderlich. Der Grenzverlauf des Weges wurde dabei vom Amt für Geoinformation-und Bodenordnung der Stadt Nürnberg im Auftrag von Sör festgestellt. Im Rahmen der Vermessung konnten keine signifikanten Abweichungen der heutigen Wegefläche zum ursprünglichen Wegeverlauf festgestellt werden.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit musste ein stark beschädigter Baum in Nähe der Barlachstraße gefällt werden. An dem Baum zeigte sich starker Pilzbefall. Mehrere Hauptäste waren gebrochen und ragten in den Verkehrsraum des Weges.
Also keine Angst, es kommt dort weder eine Straße, noch die Stadtbahntrasse.
Straßenausbaubeitragssatzung: Der Werkausschuss des Stadtrates hatte am 28.04.14 beschlossen, dass die Bürger weiterhin für (angebliche) Verbesserungen und Erneuerungen bezahlen sollen. Der Kämmerer Harald Riedel kann auf die 2 Millionen Euro jährlich nicht verzichten, wie er sagte. Der nun ausgeschiedene ehemalige 2. Bürgermeister Horst Förther meinte dazu, dass die Bürger mitsprechen könnten, wenn in ihrer Straße etwas passiert.
Davon hat aber von uns Bürgern bisher noch keiner etwas gemerkt. Wir bleiben an dem Thema dran. Ungerechtigkeiten müssen weg!
Beim REWE- Markt ist die Parkplatz-Frage scheinbar gelöst und bereits ein Bauantrag eingereicht worden. In Kürze dürfte mit der Baugenehmigung zu rechnen sein. Dann geht es vermutlich heuer noch los.
Club-Fans nicht traurig sein, es gibt auch noch andere Fußballvereine und vor allem andere Sportarten, die es ebenso verdient haben, unterstützt zu werden!