Liebe Leserinnen und Leser,
unser Weihnachtsmarkt war selbstverständlich wieder ein voller Erfolg. Alle waren zufrieden. Wir vom Bürgerverein haben unseren Kinderpunsch ausgeschenkt und so manchem Besucher, mit einem Gewinn bei der Losbude, eine Freude bereitet. Unsere Freunde vom Gewerbeverein waren sicherlich über die guten Besucherzahlen und den Umsatz erfreut. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns und der Nikolaus, sowie das Christkind, waren uns ebenfalls wohlgesonnen.
Vielen Dank allen Mitwirkenden für diese tolle und weihnachtlich einstimmende Feier.
Zum Radweg An der Radrunde in Höhe Gustav-Zindel-Straße haben wir vom Verkehrsplanungsamt eine Antwort bekommen. Wegen der verzwickten Rechtslage wird hier nur das Ergebnis – die Beschilderung wird angepasst – weitergegeben.
Zum Rad- und Gehweg am Alten Kanal kam kurz vor Weihnachten der folgende Brief von Sör/WLT:
„Der Weg befindet sich im Eigentum des Freistaates Bayern. Der Ausbau erfolgte sowohl für den nördlichen, als auch für den südlichen Weg durch das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg.
Träger der Straßenbaulast ist für beide Wege die Stadt Nürnberg. Im Frühjahr 2014 wurden durch unseren Unterhaltsbezirk an den wassergebundenen Wegen zwischen Spitzwegstraße und Klingerstraße die Schotterflächen erneuert und schadhafte Stellen großflächig ausgebessert. Ein Ausbau der Wege ist nicht geplant.
Zu Ihrem Vorschlag eines „Hakenschlags“ des Radweges auf der Nordseite zur Umgehung der Kuppe am Ortseingang wäre wiederum und wie oben angeführt das Wasserwirtschaftsamt Nürnberg des Freistaates Bayern maßgeblicher Ansprechpartner. Der Weg auf der Nordseite ist im Gegensatz zum Geh-/Radweg auf der Südseite in der Nutzung als Fuß-und Wanderweg beschränkt.
Die an sich sinnhafte Regelung aus dem Jahr 1969/1970 wurde getroffen, um Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern zu vermeiden“.
In dem Schreiben wird übersehen, dass nur die Hälfte des Weges ausgebessert wurde und die andere Hälfte immer noch ein Trampelpfad ist. Auf eine Vollendung wurde überhaupt nicht eingegangen.
Einen „Hakenschlag“ sehen wir hier nicht, lediglich eine Verlängerung des bereits ausgeschilderten Rad- und Gehweges über die derzeitige Bebauung hinaus nach der Klingerstraße bis zu einem Waldweg.
Wir werden mit den entsprechenden Ämtern im Dialog bleiben, um unsere Wünsche durchzusetzen.
Emmi vom „Schwarzen Adler“ hat eine neue Bleibe gefunden. „Unser Grieche“ wird demnächst in der Friedrich-Overbeck-Straße im Tennisheim einziehen. Jetzt müssen wir nur noch verschmerzen, dass das ehemalige Posthaltergebäude keine Wirtschaft mehr beheimatet, sondern künftig nur noch Wohnungen.
Wir freuen uns auch darüber, dass Herr Stadtrat Dix unseren Wunsch nach einer Überdachung an der Bushaltestelle am Marthweg stadtauswärts, in Höhe der Propsteistraße in den Stadtrat eingebracht hat. Vielleicht geht unser Wunsch dann schneller in Erfüllung. Die Kinder, die fast täglich in die Max-Beckmann-Schule fahren und dann nicht mehr im Regen stehen müssen, werden uns danken.
Mitte Januar sind wir wieder mit dem Umweltamt unterwegs. Wir begehen den Stadtteil Herpersdorf. Die Einfamilienhäuser werden energietechnisch und ökologisch unter die Lupe genommen und analysiert.
Am 04. März um 19.00 Uhr im Pfarrsaal von Corpus Christi folgt dann eine Wiederholung der Veranstaltung zum Thema: Energetische Sanierung der Häuser. Alle Herpersdorfer Hauseigentümer werden dazu schriftlich eingeladen. Aber, wie immer, sind auch Gäste aus anderen Stadtteilen herzlich willkommen.
Beim Weihnachtsmarkt haben wir vom Wunsch des Kindergartens in Worzeldorf nach einem neuen Klettergerüst gehört. Wir spenden dafür einen Betrag von 500 Euro. Wir hoffen damit einen Beitrag leisten zu können und einen Anstoß für weitere Spender.
Unser 2. Vorsitzender Michael Staschik zog berufsbedingt weg. Laut Satzung muss er damit aus dem Vorstand ausscheiden. Wir bedanken uns bei ihm für die Arbeit in unserem Verein recht herzlich und wünschen ihm alles Gute.
Vorübergehend können wir die Position intern besetzen. Bei der nächsten Jahreshauptversammlung (vermutlich im April) müssen wir dann wieder unsere Mitglieder nachwählen lassen.
Zur Verstärkung unseres Teams brauchen wir auf jeden Fall wieder einen Beisitzer. Wollen Sie Ihren Bürgerverein mit Rat und Tat unterstützen? Dann schnell bei uns melden.
Und auch wieder Mal der Aufruf an alle. Werden Sie Mitglied im Bürgerverein Worzeldorf. Gemeinsam sind wir stark! Näheres auf unserer Homepage, auf der Sie auch einige Bilder vom Weihnachtsmarkt finden.
Auch wenn es schon etwas spät ist, wünsche ich doch noch allen einen guten Start im Neuen Jahr.