Liebe Leserinnen und Leser,
unsere Jahreshauptversammlung ging planmäßig über die Bühne. Der Vortrag von der Kriminalberatung über „Sicheres Wohnen“ wurde sehr gut angenommen. Wir hatten sogar „auswärtige Gäste“ aus Kornburg zu begrüßen.
Unser 1. Vorsitzender Dietrich Dieckhoff erläuterte unsere Arbeit im letzten Jahr. Paul Blackman, der danach von unseren Mitgliedern offiziell zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde, gab die Themen für das laufende Jahr zum Besten. Der Kassenbericht unseres Schatzmeisters Walter Dieckmann fiel gewohnt solide aus. Mir wurde eingeräumt, über die mangelhafte Radwegsituation und die unredlichen Verwirrung zwischen Sommer- und Winterradwegen zu berichten. Dem gesamten Vorstand wurde erwartungsgemäß die Entlastung durch die Mitglieder erteilt. Unserem neugewählten Beisitzer Reinhard Geller ein herzliches Willkommen. Auf ein Neues!
Leider hat sich noch kein Christkind gefunden. Sollten wir heuer ohne auskommen müssen? Der Nikolaus wäre sehr traurig. Bitte schickt Euere Bewerbung (mit Bild) an unseren 1. Schatzmeister Walter Dieckmann unter LHRD-dieckmann@t-online.de oder ruft ihn unter 0911/9988870 an.
Am Donnerstag, 16. Juli 2015, 19:00 Uhr, bietet der Bürgerverein, zusammen mit dem ASB, im Gemeindesaal der Corpus-Christi-Kirche einen 2-stündigen Auffrischungskurs („Fresh up“) in Erster Hilfe mit ausgewählten Themen an. Geben Sie Ihre Wünsche beim Anmelden im Kleinen Laden an. Für Mitglieder ist er kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Der Radweg am Alten Kanal -Nordseite- zwischen Spitzwegstraße und Klingerstraße ist inzwischen fertiggestellt. Die blauen Schilder mit Fußgänger und Radfahrer haben jetzt endlich ihre volle Berechtigung. Alle haben nun, auch im Gegenverkehr, Platz. Ein Lob an Sör ist hier auszusprechen. Sogar der Gehweg, in der Verlängerung an der Schleuse vorbei, wurde noch geschottert. Dort schauten sehr grobe Steine heraus und auch dort war der Weg durch eingewachsenes Gras verschmälert. Zufrieden sind wir aber noch nicht. Dieser Gehweg gehört nach unserer Meinung auch als Radweg beschildert, bis hinter die letzten Häuser. Und auch die Verlängerung, der Waldweg, sollte als Fuß- und Radweg von und nach Nürnberg ausgeschildert werden. Dieser Weg ist sicherer als entlang der Hauptstraße mit der gefährlichen Kuppe und der Kurve.
Für die ca. 50 Meter Waldweg haben wir mit dem Forstamt Kontakt aufgenommen und auch prompt eine Absage erhalten. „In diesem Bereich ist die Erschließungsdichte mit Waldwegen aus forstlicher Sicht ausreichend, so dass wir hier keine Notwendigkeit sehen den Weg zusätzlich zu befestigen“ wurde uns mitgeteilt.
Wir sehen hier die Stadt Nürnberg gefordert und erwarten mit Spannung deren Stellungnahme.
Die neue Verkehrsregelung im Plattenäckerweg seit dem 16.04. hat zu erheblicher Unruhe geführt. Die Straße ist nur noch aus einer Richtung, von der Barlachstraße her, für Autos zu befahren. Radfahrer dürfen nach wie vor in beiden Richtungen fahren. Autofahrer halten sich aber nicht an die geänderte Regelung. Sowohl wird nach wie vor verbotswidrig am Egerer abgebogen und jetzt auch verbotswidrig entgegengesetzt durch die Einbahnstraße gefahren. Man kann dies auch immer noch an den falsch herum stehenden Fahrzeugen erkennen. Diese Änderung ist den Anliegern ein Dorn im Auge. Deshalb haben wir nachgebohrt. Das Bürgeramt Süd wusste von nichts. Beim Verkehrsplanungsamt gab man uns die Auskunft, dass einige nicht direkt Betroffene, wegen der nicht eingehaltenen Abbiegeregelung, die Einbahnstraße angeregt hatten. Und das Verkehrsplanungsamt hat nichts wichtigeres zu tun, als die Umsetzung zur Einbahnstraße zu verfügen. So ein Unsinn! Vor Jahren hatten wir schon einmal eine Antwort auf die Idee zur Einbahnstraße vom Verkehrsplanungsamt bekommen. Sie lautete damals: „Es ist zu befürchten, dass bei einer Einbahnregelung der Verkehr nur beschleunigt wird und dadurch keine zufriedenstellende Regelung erreicht wird“. Dies gilt heute scheinbar nicht mehr. Eine Einbahnregelung ersetzt auch heute noch keine Gehsteige im Plattenäckerweg und die Gefährdung für Fußgänger bleibt wegen der nach wie vor nicht angepassten Geschwindigkeiten erhalten. Wir sind für die Entfernung der Einbahnstraßen-Verkehrszeichen und für die Beibehaltung der Zweirichtungsregelung, aber für mindestens einen ordentlichen Gehweg! Der Gewerbeverein 9045X äußerte sich ebenfalls negativ zu der Regelung. Es kann nicht sein, dass der ansässige Gewerbeverein mit seinen Mitgliedern versucht den Standort lebendig, attraktiv und zukunftssicher zu gestalten und dann durch eine solche Nacht- und Nebelaktion, ohne vorherige Information der Anwohner/Ladenbesitzer, auf Betreiben einiger weniger, eine Straße so gestaltet wird, wie s i e es gerne hätten und damit die Existenz der dort befindlichen Ladengeschäfte gefährdet wird.
Viel Sonne wünscht Ihnen