Monatsbericht Januar 2016

Liebe Leserin­nen und Leser,

zunächst noch allen ein gesun­des neues Jahr, auch wenn die Tage schon wieder weit im Land sind.

Unser Wei­h­nachts­markt mit dem Gewer­bev­ere­in 9045X war wieder ein voller Erfolg. Danke allen, die daran mit­gewirkt haben. Danke auch unseren Bürg­erin­nen und Bürg­ern, die alle Jahre den kleinen aber feinen Wei­h­nachts­markt mit großen Besucherzahlen annehmen.

Wie wir vom Wirtschaft­srefer­at der Stadt Nürn­berg mit­geteilt bekom­men haben, wird der Bre­it­ban­daus­bau in unseren Ort­steilen in den näch­sten Monat­en erfolgen.

Ange­s­pornt durch das Bay­erische Bre­it­band­förder­pro­gramm wird die Deutsche Telekom eigen­wirtschaftlich für schnellere Leitun­gen bei uns sor­gen. Das freut uns natürlich.

Die Antworten bei der Ober­bürg­er­meis­ter-Runde mit den Bürg­ervere­inen vom 01.12.15 lauteten wie folgt:

Die Umschilderung des Rad-/Ge­hweges am Alten Kanal/Spitzwegstraße – Klinger­straße und neu über den Wald­weg, zur Umge­hung der Gefahren­stelle an der Ort­se­in­fahrt der Schwanstet­ter Straße, lässt ver­mut­lich noch lange auf sich warten. Zur Zeit find­en Gespräche zwis­chen dem Verkehrs­pla­nungsamt der Stadt und dem Staatlichen Bauamt statt. Es geht immer noch um einen möglichen, oder bess­er gesagt notwendi­gen, Aus­bau der Ort­se­in­fahrt Worzel­dorf. So lange man hier nicht ein Ein­vernehmen hat, liegt alles andere auf Eis. Pla­nun­gen für den Aus­bau des Rad­weges Korn­burg­er Straße – Worzel­dorf haben inzwis­chen auch begonnen. Aber bis zum Neubau dieser Rad­wegverbindung sei jedem Radler emp­fohlen, den großen Wald­weg Rich­tung Stein­brüch­lein zu benutzen, denn der ist alle­mal bess­er als der zwar geteerte, aber durch­wurzelte Rad­weg ent­lang der Schwanstet­ter Straße. Bei dem derzeit­i­gen Bud­get der Stadt für den Rad­verkehr dauert es mit Sicher­heit noch Jahre bis zur Erneuerung.

Die let­ztes Jahr schriftlich vom Verkehrs­pla­nungsamt zuge­sagte änderung der Beschilderung am Rad-/Ge­hweg An der Radrunde in Höhe Gus­tav-Zin­del-Straße ist immer noch nicht umge­set­zt. Nach der neuesten Mit­teilung des Verkehrs­pla­nungsamtes ist die Beschilderung kor­rekt und wird nicht geän­dert. Wir bleiben an dem Schild­bürg­er­stre­ich dran.

Herr Bürg­er­meis­ter Vogel hat am 08.11.15 freud­e­strahlend erk­lärt, dass er bei der Ein­wei­hung des Kreisels Frankenschnellweg/Vorjurastraße/Wiener Straße war und der sel­bige nun befahren wer­den kann. Lei­der stimmte dies nicht. Erst kurz vor Wei­h­nacht­en wur­den die Wiener Straße und die Beipässe freigegeben. Ver­mut­lich war für die Ein­wei­hungs­feier im Dezem­ber wegen der Wei­h­nachts­feiern kein Ter­min mehr frei. Oder wie son­st soll man diese vorge­zo­gene Ein­wei­hung ver­ste­hen. Auch die Nürn­berg­er Zeitung schrieb am näch­sten Tag nichts davon, dass die für uns wichtig­ste Rich­tung noch nicht fer­tig gestellt war. Ist es sin­nvoll Ein­wei­hungs­feiern vor der Fer­tig­stel­lung durchzuführen? Ein Lob gilt der Bau­fir­ma, die zeit­gerecht die Arbeit­en been­det hat.

Im Plat­tenäck­er­weg wurde die Ein­bahn­straße für die Hälfte der Länge wieder aufge­hoben. Also Vor­sicht Aut­o­fahrer, an der Bar­lach­straße kom­men nun nicht nur Rad­fahrer, son­dern auch wieder Kraft­fahrzeuge. Die Post AG hat­te moniert, dass sie mit den LKW nicht aus ihrer Ein­fahrt kommt. Die dama­lige vorschnelle Umset­zung, der ange­bliche Wun­sch der Anwohn­er, war also wenig durchdacht.

Am 08.11. gab Sör im Sig­mund-Schuck­ert-Gym­na­si­um eine Info-Ver­anstal­tung wegen der Hafen­brück­en­erneuerung. Wir erfuhren, dass dies die erste Ver­anstal­tung war. Sör wollte für die Vor­pla­nun­gen erste Bürg­er­stim­men erfahren, um sicherzustellen, dass nichts vergessen wird. Das Wichtig­ste bei den Bau­maß­nah­men sind nicht die Behelfs­brück­en, die den Verkehr auf den betrof­fe­nen Abschnit­ten so gut wie zu 100 % abfan­gen, son­dern die Tat­sache, dass die Fahrzeuge auf der Süd­west­tan­gente nicht an der Kreuzung Frankenschnellweg/Südwesttangente und nicht an der Aus­fahrt Hafenstraße/Frankenschnellweg in den Hafen aus­fahren kön­nen. Den Fahrzeugführern bleiben nur die Aus­fahrten Schwein­au am Fernse­hturm oder die Aus­fahrt Königshof am Marth­weg. Das trifft unseren Bere­ich. Bis dahin wer­den die Aus­fahrten an der A 73/Königshof für den zusät­zlichen Verkehr aus­ge­baut. Aber was für uns noch wichtiger ist: Die Ein­mün­dung Wiener Straße/Marthweg wird eben­falls aus­ge­baut. Das Abbiegen und Ein­fädeln der LKW aus dem Hafen soll dadurch verbessert wer­den. Rich­tung Auto­bahn wer­den zwei Fahrspuren angelegt. Wir hof­fen, dass auch der Verkehr von uns, also von Süden, verbessert wird.

Die Stadt Nürn­berg unter­stützt mit Ihrem Pro­gramm „100 Häuser für 100 Fam­i­lien“ junge Fam­i­lien, die sich in Nürn­berg selb­st­genutztes Eigen­tum schaf­fen wollen. Dies gilt für Fam­i­lien­heime und Eigen­tumswoh­nun­gen. Der gewährte Zuschuss erhöht sich noch für das zweite und jedes weit­ere Kind. Weit­ere Infor­ma­tio­nen gibt es unter Tel.-Nr. 231-2604 und www.wohnen.nuernberg.de.

Ener­getis­che Sanierung von Wohn­häusern für die Ort­steile Alt- Worzel­dorf und Korn­burg.Eine infor­ma­tive Han­dre­ichung find­en sie im Anschluss an diesen Januar-Bericht.

Wir brauchen den Regen drin­gend. Bäche und Flüsse brauchen Wass­er und das Grund­wass­er muss wieder steigen. Jet­zt fehlt nur noch Kälte, damit der Boden vom Ungeziefer befre­it wird.

SERVICE des Bürgervereins:
Energetische Sanierung von Wohnhäusern für die Ortsteile Alt-Worzeldorf und Kornburg.

Laden Sie sich hier die infor­ma­tive Han­dre­ichung als PDF herunter.