01Liebe Leserinnen und Leser,
an der Totalsperrung des Marthweges kommen wir offenbar nicht vorbei. In der Werkausschusssitzung des Servicebetriebes Öffentlicher Raum (SÖR) wurden die Baumaßnahmen inzwischen beschlossen. Zum Ausbau der Einmündung Marthweg/Wiener Straße kommen in unmittelbarer Nähe noch drei andere Baustellen dazu. Das wäre der Ausbau der Aus-/Einfahrten zur A 73 an der Anschlussstelle Königshof. Dort soll auch eine Lichtsignalanlage montiert werden. Außerdem wird der Geh- und Radweg saniert.
Als drittes wird der Marthweg zwischen Wiener Straße und Propsteistraße erneuert. Dies soll drei Wochen dauern. Sicherlich kein Luxus. Und als letztes wird zur gleichen Zeit auch noch die Saarbrückener Straße neu geteert, wobei sie stadteinwärts offen bleibt und wechselseitig befahren werden kann. Alle vier Sachen zwischen dem 26. März und 29. April, also um Ostern. Man nimmt an, dass in den Ferien weniger Verkehr herrscht.
Obwohl auch Sanierungsarbeiten an der Schleusenbrücke durchgeführt werden, bleibt die Zufahrt zur Gartenkolonie Königshof und zur Reststoffdeponie über die Wiener Straße und Marthweg angeblich offen. Die Zufahrt zu diesen beiden Örtlichkeiten ist hier nur noch von Süden möglich.
ANMERKUNGEN:
Sperrung 1: Saarbrückener Straße, Bereich A 73 AS Königshof
Sperrung 2: Südl. Marthweg zwischen Wiener Straße und Propsteistraße
Sperrung 3: Linzer Straße, Einbahnregelung in der der Saarbrückener Straße (nur 26.3.-7.4.2018)
Bedenken äußerte Stadtrat Andreas Krieglstein wegen der Busumleitungen. Es wurde sogar befürchtet, dass die neuen Busrouten nicht optimal gestaltet sind. Busse würden im Stau stecken bleiben. Stadtrat Harald Dix schlug vor, die Linksabbiegespur von der Münchener Str. in die Trierer Str. und die Linksabbiegerampelphase zu verlängern, es passen jetzt meistens nur fünf bis sechs Autos pro Ampelphase durch.
Herr Matthias Haase, Leiter der Betriebsplanung der VAG lehnt den Vorschlag zur Verlängerung der Buslinie 51 zur U-Bahnstation Bauernfeindstr. mit der Begründung ab, die Kundschaft würde erwarten, dass diese Verlängerung auch nach der Bauphase bestehen bleibt, was die VAG nicht will. Eine tolle und bürgernahe Begründung. Dafür müssen alle Fahrgäste den längeren Weg über Katzwanger Straße, Julius-Loßmann-, Trierer – und Münchener Straße in Kauf nehmen.
Ein Probebetrieb während der Bauphase erscheint uns sehr wohl machbar. Zumindest bei der Rückfahrt von Kornburg Richtung Norden/Centrum wäre der Ausstieg in Bauernfeind mehr als sinnvoll. Von da aus könnte der Bus weiter (leer oder auch mit Fahrgästen) über Münchener- und Frankenstraße zum Busbahnhof Frankenstraße fahren.
Die Haltestellen in der Katzwanger und Julius-Loßmann-Straße werden durch eine spezielle Ringbuslinie durch die Saarbrückener Str. und Falkenheim und auch die Straßenbahn abgedeckt. So innovativ die VAG für die Schleife des 51er nach Pillenreuth ist, so langweilig und rückständig ist sie in die andere Richtung. Anstatt hier gleich den Versuch zu unternehmen, die Buslinie 651 von Schwand über Kornburg nach Bauernfeind fahren zu lassen.
Wir werden hier nochmals auf die VAG einwirken.
ANMERKUNGEN:
Geändert verkehren:
Linien 51, 651 und N5
Sonderlinie S
Linie 66
Schulbuslinie 91
Ohne Änderung verkehren:
Linien 52, 62 und 92
Laut dem technischen Werkleiter von SÖR Herr Marco Daume wird es zwei Infoveranstaltungen für die Bürger geben. Einmal am 21. Februar, um 18 Uhr in der Max-Beckmann-Schule und eine zweite einen Tag später in der Georg-Holzbauer-Schule in der Saarbrückener Str. Es sind gerade Flyer in Arbeit, diese werden bei den Infoveranstaltungen verteilt.
Mit Abordnungen waren wir wieder auf einigen Neujahrsempfängen vertreten. Bei dem in Kornburg wurde mit Frau Engelhardt vom Bürgerverein (BV) -Katzwang, den Herren Kippes und Baumann vom BV-Siedlungen-Süd, Herrn Prötzl und Frau Staufer vom BV-Kornburg und unseren 1. und 2. Vorsitzenden, abgesprochen sich regelmäßig auszutauschen. Gerade die Marthweg-Sperrung macht dies erforderlich. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
Wir als Bürgerverein unterstützen das Vorhaben des CSU-Ortsverbands Worzeldorf zur Errichtung eines Mehrgenerationenparks am Stockweiher. Wir hatten schon vor einigen Jahren einen ähnlichen Versuch gestartet, wobei wir von der Stadt Nürnberg darauf verwiesen wurden, uns einen Sponsor zu suchen, der einen fünfstelligen Betrag zur Verfügung stellen kann.
Mal sehen, ob es dieses Mal ein besseres Ergebnis gibt.
Einige von Ihnen werden sich vielleicht gewundert haben, warum an der Wiener Straße in südlicher Richtung Bäume abgeholzt wurden. Nach Auskunft der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Nürnberg handelt es sich dabei um eine Ausgleichsmaßnahme. Beim Ausbau der Straße an der Einmündung Wiener Straße/Marthweg fallen Flächen für Kleintiere wie Eidechsen und Ottern weg. Außerdem haben auch auch Vögel und Insekten das Nachsehen. Diese sollen sich dann an den jetzt gerodeten Flächen ansiedeln. Mit einem eventuell geplanten Ausbau der Wiener Straße hat dies nichts zu tun.
Unsere Jahreshauptversammlung wird vermutlich am 26.04.18 sein. Der Veranstaltungsort ist noch nicht ganz gesichert. Auch der Referent und das Thema an diesem Abend stehen noch nicht endgültig fest.
Wir brauchen immer noch neue Vorstandsmitglieder. Auch das weibliche Geschlecht ist herzlich willkommen bei uns. Nicht so schüchtern, die jetzigen Vorstände beißen nicht.
Hier auch noch einmal der Hinweis auf unsere Homepage. Dort gibt es viele Infos nicht nur zum Thema Marthweg-Sperrung. Viele Zeitungsberichte über unsere Ortsteile sind hier zu finden. Auch alle Berichte, die im Mitteilungsblatt regelmäßig erscheinen, können hier nochmals aufgerufen werden.
Wenn der Club dann Mal den 1. Tabellenplatz erreicht hat, stürzen die Ice Tigers auf den 2. ab. Beide ganz oben lässt sich wohl nicht vereinbaren? Es wird Zeit, dass der neue fränkische Ministerpräsident hier eingreift. Humpa, humpa täterä!!!
Peter Katschke
1. Schriftführer im
Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf e.V.
bv-worzeldorf.de