Liebe Leserinnen und Leser,
wir hoffen, dass Sie ihren Urlaub/Ferien gut genutzt haben und gesund und tatkräftig in den Rest des Jahres gestartet sind.
Hier die Fragen und Antworten aus der zweiten Bürgervereinsrunde mit dem Oberbürgermeister und den zuständigen Referenten:
1. Gartenabfallsammelplatz in Worzeldorf
Die Anlieferzeiten am Kompostplatz sind von der Verwaltung festgesetzt, aber inzwischen nicht mehr zeitgemäß, und sollten neu abgestimmt werden.
Zum Einen ist die Winterschließung nicht mehr an die derzeitigen klimatischen Verhältnisse angepasst. Bereits im Februar gibt es seit einigen Jahren immer wieder warme Tage, an denen Gartenarbeiten möglich sind und Gartenabfall anfällt. Insbesondere wer sich an das Naturschutzgesetz hält und seine Hecken ordnungsgemäß bis Ende Februar schneidet, hat das Problem, dass er die abgeschnittenen Äste nicht los wird. Die derzeitige Regelung ( bis zu 2 qm zum Recyclinghof zu fahren) ist unbefriedigend, denn gerade eine solche Menge wird immer im Anhänger angeliefert und muss dann manuell in einen Container gehievt werden. Auch für Kleinmengen ist der Container gegenüber dem ebenen Abladeplatz im Nachteil.
Zum Anderen sind die abendlichen Schlusszeiten nicht an die Sommerzeit angeglichen. Die 19.00 Uhr- Schließung entspricht den Zeiten im Recyclinghof, aber nicht einem frei zugänglichen Platz. Gartenarbeiten können im Sommer bis zum Einbruch der Dunkelheit (22.00 Uhr) durchgeführt werden. Auch der Abtransport des Grüngutes ist nicht geräuschvoll und stört niemanden. Erst recht nicht das Abladen am Kompostplatz in Worzeldorf, der weit genug von einer Wohnbebauung entfernt ist.
Die immer wieder durchgeführten Kontrollen am Platz sind richtig und notwendig, um sonstigen Abfall zu verhindern, aber die Beanstandungen nach 19.00 Uhr sind kleinlich und nicht mehr zeitgemäß.
Die letzte Antwort von ASN (im Februar stehen noch keine Arbeitskräfte für Gartenabfall zur Verfügung, da sie im Winterdienst eingesetzt sind) geht an der Realität vorbei. Im letzten Winter wurden mehr Bäume und Sträucher von SÖR geschnitten, als von ASN geräumt und gestreut wurde. Außerdem wurde der Platz immer wieder gesäubert, so dass bereits von der starren Regelung abgewichen wurde. Auch das Argument – nach 19.00 Uhr werden immer wieder Fremdstoffe wie Bauschutt oder Sperrmüll am Gartenabfallplatz abgeladen – ist zwar Realität, dies sollte aber aus Gründen städtischer Fürsorgepflicht akzeptiert werden, bevor der Müll im Wald oder am Straßenrand landet.
Es ist Zeit, die Verordnung zu überprüfen und bürgerfreundlicher zu gestalten.
Antwort:
Die Winterschließung an den Gartenabfallsammelstellen im Stadtgebiet Nürnberg ist an die kalendarischen Wintermonate (Dezember bis März) angepasst. In dieser Zeit fallen erfahrungsgemäß auch weniger Gartenabfälle an, die dann jedoch über die Wertstoffhöfe entsorgt werden können.
Die Personal- und Organisationsplanung für den Betrieb an den Gartenabfallsammelstellen ist auf den Schließungszeitraum abgestellt. In diesem Zeitraum werden u.a. Fahrzeugreparaturen und Überprüfungen durchgeführt, Urlaub eingebracht und Überstunden abgefeiert. Da sich das Wetter nicht „blockweise“ für ein Winter-Vierteljahr „Vorhersagen“ lässt, kann auch nicht spontan nach Wetterlage eine Öffnung-Schließung-Öffnung vorgenommen werden. Ganz ausgeschlossen ist ein Betrieb der Sammelstelle bei winterlichen Verhältnissen mit Schnee und Eis.
Wie schon in den vorherigen Jahren erfolgreich praktiziert, wird ASN jedoch weiterhin flexibel reagieren und bei entsprechend günstigen Witterungsverhältnissen und ausreichend Personal- und Fahrzeugkapazitäten die Sammelstellen später schließen, bzw. früher öffnen. Die bestehenden Öffnungszeiten (Montag bis Samstag von 7:00 – 19:00 Uhr) sollen nicht nur einen generellen Anwohnerschutz vor Kraftfahrzeugverkehr an den Zu- und Abfahrtswegen der Sammelstellen bieten, sondern legen auch die Betriebszeiten einer öffentlichen Einrichtung (Gartenabfallsammelstelle) fest.
Langjährige Betriebserfahrungen zeigen, dass vor allem zu den Hauptabgabezeiten im Frühjahr und Herbst die Kapazitäten der Sammelstellen teilweise bereits um 19:00 Uhr erschöpft sind und Ablagerungen außerhalb der Gartenabfallsammelstelle, in Worzeldorf oft bis auf den Gehweg hinaus erfolgen. Bei noch längeren Öffnungszeiten würde sich die Situation nicht entzerren, sondern zusätzlich verschärfen, da nach 20:00 Uhr kein LKW-Einsatz mehr möglich ist.
Zu beachten ist ferner, dass ASN die Verkehrssicherungspflicht für die Sammelstellen hat. Das bedeutet u.a. die Sicherung der Sammelstellen, der Gehwege, der Zufahrten und der Straßenflächen zu organisieren, sowie Regelungen gegen missbräuchliche Nutzung der Sammelstellen zu treffen. Diese Maßnahmen sind für einen erweiterten Zeitraum nicht leistbar.
Die Einhaltung der Anliefermodalitäten, wie Schließzeiten, Abgabemengen sind für einen reibungslosen Verkehrs- und rechtssicheren Betrieb der Gartenabfallsammelstellen unverzichtbar.
So werden die Gartenabfallsammelstellen innerhalb eines Jahres während zwei Aktionszeiträumen auf die Einhaltung der Anliefermodalitäten hin überwacht. Diese Aktionen finden während der Öffnungszeiten zur Überprüfung der Anliefermengen und Anlieferberechtigten, oder nach Schließung der Sammelstellen zur Kontrolle der Öffnungszeiten statt.
Die Resonanz aus der Bevölkerung bezüglich dieser Aktionen war bisher fast ausschließlich positiv. Im Gegenteil, es kommt regelmäßig zu Beschwerden über zu wenig Kontrollen und zum Wunsch nach zusätzlicher Betreuung an den Sammelstellen.
2. Fehlende Hausnummern
Jede Verordnung ist nur so gut wie ihre Überwachung! An der fehlt es aber. Wie sonst ist es zu begründen, dass an vielen Häusern die Nummern nicht mehr angebracht sind. Für das Verteilen unserer schriftlichen Informationen für unsere Mitglieder stellt dies zwar nur ein kleines Übel dar, aber ist trotzdem nervig. Wenn dagegen der Notarzt, die Sanitäter oder die Polizei bei dringenden Einsätzen keine Hausnummern finden, können sogar Leben gefährdet sein.
Die Stadt ist hier in der Verantwortung. Wenn es schon eine Bestimmung in einer Verordnung gibt, dann sollte sie auch überwacht und notfalls verfolgt werden. Unsere wiederholten Aufrufe im Mitteilungsblatt für Worzeldorf brachten keinen Erfolg. Wir fordern deshalb von der Verwaltung Aktivitäten, diese Missstände abzustellen. Mit Hinweisen auf die Verordnung und Aufforderungen in Zeitschriften ist es nicht mehr getan.
Antwort:
Am 21.05.2013 wurde die Prüfung der Beschilderung bei Neubauten dem Amt für Geoinformation und Bodenordnung durch Änderung der Hausnummerierungssatzung zugeteilt. Diese Aufgabe erledigte davor die Bauordnungsbehörde im Rahmen der Schlussabnahme von Neubauten, die aufgrund von Änderungen der BayBO nicht mehr durchgeführt wird.
Die Anbringungspflicht eines Hausnummernschildes wird jetzt durch Nachweisfotos überprüft. Schriftliche Aufforderungen und Überprüfung im Außendienst bis zur Zwangsgeldandrohung folgen, wenn der Nachweis nicht beigebracht wird.
Die Prüfung der Beschilderung bei Gebäuden, die vor dem 21.05.2013 gebaut wurden, erfolgt nur stichpunktartig oder nach Hinweisen Dritter. Eine ständige und stadtweite Überwachung ist nur mit hohem personellen Aufwand möglich, den das Amt für Geoinformation und Bodenordnung derzeit nicht leisten kann. Hinweisen aus der Bevölkerung auf unzureichende Beschilderungen wird immer nachgegangen.
Vorspann zu Frage 3. und 4.:
Ein Nahverkehrskonzept für den Nürnberger Süden, u. a. mit den Ortsteilen wie Worzeldorf, Herpersdorf, Weiherhaus, Gaulnhofen und Pillenreuth, ist insbesondere nach der derzeit auf unbestimmte Zeit verschobenen Stadtbahn nach Kornburg vordringlich zu betreiben. Dieses Gebiet liegt derzeit erschließungstechnisch bezogen auf den SPNV deutlich abseits; dies betrifft die Bahnen S2 (Äste Nürnberg – Roth und Nürnberg – Feucht), Ul Ast Nürnberg-Langwasser sowie die Straßenbahnlinien 5 und 4 mit den Endhaltestellen Worzeldorfer Straße und Gibitzenhof). Hieraus ergeben sich zahlreiche Fragen und Themen. Die folgenden zwei nun zur Auswahl:
3. Straßenbahnerschließung
Die Konzepte für die Bebauung des ehemaligen Südbahnhof-Geländes beinhalten auch eine Straßenbahnerschließung; könnte eine solche Straßenbahnlinie (in Weiterführung an die Tristanstraße, Linie 7)
- bis zur U-Bahnhaltestelle Bauernfeindstraße verlängert werden und damit dieser Umsteigepunkt baulich aufgewertet werden (mit z. B. kürzeren Umsteigezeiten Bus – U-Bahn)?
- ggf. über den Bereich Bauernfeindstraße planerisch hinausgeführt werden und eine neue Variante für eine erneute Prüfung der Stadtbahn nach Kornburg bieten?
Antwort: zu a.):
Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 7 von der Haltestelle Tristanstraße bis zum U-Bahnhof Bauernfeindstraße ist zentraler Bestandteil des Erschließungskonzeptes des Entwicklungsgebietes mit Hochschulstandort. Derzeit laufen die Vorarbeiten für ein Förderverfahren. Für die zu schaffenden Infrastrukturen am künftigen ÖPNV-Verknüpfungspunkt Bauernfeindstraßelaufen derzeit die Vorplanungen.
zu b.):
Eine Straßenbahnverbindung vom Hauptbahnhof über Bauernfeindstraße bis Worzeldorf und Kornburg wäre nur unwesentlich kürzer als die von den Gutachtern geprüften Varianten der Stadtbahn Kornburg, erschlösse jedoch erheblich geringere Fahrgastpotentiale. Auch eine gegenüber der Verwaltung angeregte Abzweigung einer solchen Variante nach Herpersdorf würde gegenüber den bisherigen Untersuchungsvarianten keine verbesserte Erschließung mit sich bringen, jedoch erhöhten baulichen Aufwand bedeuten.
Eine erneute Bewertung ist deshalb derzeit nicht vorgesehen. Die Verwaltung hat den Prüfauftrag, gemeinsam mit der VAG das Busnetz im Nürnberger Süden zu verbessern Die Berücksichtigung einer Direktbusverbindung von Kornburg / Worzeldorf zum künftigen U-Bahn- und Straßenbahnverknüpfungspunkt Bauernfeindstraße wird derzeit geprüft. Konkrete Aussagen zur weiteren Entwicklung werden in 2019 erwartet.
4. Buslinien 51 und 651
Die Busse der Linien 51 und 651 starten an der Frankenstraße und bieten in der Hauptverkehrszeit infolge hoher U-Bahn- und Busfrequenzen gute Anschlüsse aus dem Nürnberger Süden in die Stadt und auch umgekehrt. Abends in Tagesrandlage ergeben sich jedoch infolge der geringeren Verkehrsströme bei U-Bahntakten von 10 Minuten, bei Instandhaltungsarbeiten häufig auch von ca. 12 Minuten, mitunter knappe Anschlüsse an die ab der Frankenstraße im 40 Minuten-Abstand abfahrenden Busse der Linie 651 / 51. Solange alles planmäßig nach Fahrplan oder auch Baufahrplan läuft, kann man sich als Nachhausefahrer/in in den Süden noch hierauf einstellen. Bei geringen Verspätungen der U-Bahn infolge von Baumaßnahmen oder anderen Einflüssen kommt es häufig vor, dass die U-Bahnfahrgäste an der Frankenstraße keuchend zu spät zum Bus kommen. Diese können dann auch noch den um die Haltestellenparzelle in Abfahrt kreisenden Bus betrachten, aber diesen nicht mehr besteigen (da im Straßenraum und ohne Haltestellenplatz) und anschließend dürfen sie annähernd 40 Minuten die Haltestelle Frankenstraße „genießen“.
Es fehlt in solchen Fällen an der derzeit leider nicht gegebenen Kommunikation zwischen U-Bahn (bzw. VAG-Leitstelle) und VAG- oder OVF-Bus 51 / 651, um in solchen Fällen den Bus max. bis ca. 2 Minuten warten zu lassen. Was ist wann zur Abhilfe geplant?
Antwort:
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft bestätigt, dass die U-Bahn im Spätverkehr baustellenbedingt wiederholt im 12min-Takt verkehrt, wodurch sich die Ankunftszeiten an der Frankenstraße verschoben haben. Diese planmäßigen Änderungen werden allerdings im Fahrplan und der aktuellen Verbindungsauskunft eingepflegt (https:y/www.vaq.de/linien-tnfo.html). Kurze Anschlüsse mit 2 min Übergangszeit an der Frankenstraße werden in der Fahrplanauskunft generell nicht angezeigt, da der Anschluss nicht garantiert werden kann. Der Fahrgast müsste dann, um den Bus sicher zu erreichen, tatsächlich eine U-Bahn eher nehmen. Für Kunden besteht darüber hinaus die Möglichkeit, sich für ein Linien-Abo zu registrieren, um aktuelle Meldungen über Störungen und geplante Änderungen zur regelmäßigen Strecke direkt per SMS oder E-Mail zugesandt zu bekommen. Bei akuten Störungen der U-Bahn, erfolgen durch die VAG-Leitstelle im Regelfall Durchsagen an alle Busse, im Spätverkehr den Anschluss zur U-Bahn abzuwarten Wie richtig beschrieben, verkehrt am Umsteigeknotenpunkt an der Frankenstraße im Spätverkehr die OVF GmbH, die nicht über die Leitstelle der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft erreicht werden kann. Dies entspricht nicht den Zielvorstellungen der Aufgabenträgerin und dem gültigen Nahverkehrsplan (NVP) der Stadt Nürnberg (NVP2017, Kap. 3.2.3 „Bedienungsqualität“ Abschnitt „Anschlussbeziehung“ / Umsteigebeziehungen).
Es ist beabsichtigt, die Aufgabenträgerschaft der Linien 51 / 651 in die alleinige Zuständigkeit der Stadt Nürnberg zu überführen und ab Dezember 2019 die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft direkt zu beauftragen, sodass auch im Spätverkehr die Kommunikation mit der Leitstelle der VAG sichergestellt werden kann.
5. Weide in Pillenreuth
Am Gehweg circa 20 m neben dem Haupteingang des Kinderspielplatzes Propsteistraße steht eine Weide, die in den letzten Jahren enorm gewachsen ist. In der Blütezeit beglückt sie einen Großteil der Anwohner mit ihrem Weidensamen, der durch den Wind wie überdimensionierte „Schneeflocken“ verteilt wird. Dies dauert üblicherweise circa 2 Wochen. Während dieser Zeit empfiehlt es sich, die Fenster geschlossen zu halten. Und auch das Sitzen auf der Terrasse gestaltet sich eher unangenehm, da diese Flocken ihren Weg überallhin finden. Uns ist bekannt, dass dieser Baum geschützt ist, und wir wollen ihn auch unbedingt erhalten.
Nachdem er vor etlichen Jahren letztmalig geschnitten wurde, bitten wir zu prüfen, ob ein erneuter Rückschnitt in absehbarer Zeit möglich und vertretbar ist.
Antwort:
Der Schnitt der angesprochen zweistämmigen Weide ist bereits seit Anfang des Jahres beauftragt, konnte jedoch aus Naturschutzrechtlichen Gründen (Höhlungen waren mit Brut besetzt) im Frühjahr nicht mehr ausgeführt werden. Es ist geplant die Weide durch einen Kronensicherungsschnitt auf ca. die Hälfte zu reduzieren, dieser massive Eingriff ist aufgrund der Verpilzungen und Höhlungen im Stammbereich notwendig. Vor dem Eingriff werden die Höhlungen durch einen Biologen auf Besatz (Fledermaus Wochenstuben) geprüft. Die Maßnahme ist für Ende Juli Anfang August geplant.
Die Arbeiten wurden inzwischen durchgeführt, und zwar so gründlich, dass hier für längere Zeit Ruhe ist. Wenn es nur häufiger so laufen würde.
Es gibt eine neue Sirene in Herpersdorf.
In Bayern gibt es unterschiedliche öffentliche Schallzeichen, um die Bevölkerung zu warnen oder bestimmte Einrichtungen zu alarmieren. Diese Schallzeichen werden von speziellen Sirenen erzeugt, die eine gute Wahrnehmbarkeit des Warntons gewährleisten. Die Art der Sirenentöne und die Zuständigkeit für ihre Auslösung sind in Bayern in der Verordnung über öffentliche Schallzeichen geregelt.
Wo die Sirenen in unseren Stadtteilen sind, kann man unter www.nuernberg.de/internet/feuerwehr/sirenenalarmierung.html ablesen.
Inzwischen haben wir unserem Stadtrat Andreas Krieglstein, zwei Skizzen, die eine mögliche Gestaltung eines befürworteten Kreisverkehrsplatzes (Kreisels) in Nürnberg-Worzeldorf an der Spitzwegstraße/Worzeldorfer Hauptstraße aufzeigen, übergeben. Wegen gleicher sachbezogener Interessenlage – der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Nürnberg-Worzeldorf, Spitzwegstraße – unterstützt der Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf befürwortend diese Initiative. Die beiden Kreisverkehrsplatz-Skizzen des Bürgervereins Nürnberg-Worzeldorf samt dem zugehörigen Aktenvermerk vom 30.07.2018 zeigen, dass u. E. eine Planung mit einem Kreisverkehrsplatz zielführend und gleichzeitig nachhaltig erfolgen kann und insgesamt deutliche Vorteile gegenüber einem erneut mit Ampel gesicherten Knoten zu erwarten sind. Die im Aktenvermerk vom 30.07.2018 aufgeführten Punkte sind mit den beim Bürgerstammtisch des CSU Ortsverbandes am 29.07.2018 mit den anwesenden Bürgern diskutierten und entsprechend zu beachtenden Sachverhalten ergänzt bzw. erweitert worden.
Wir baten darum, eine entsprechende Planung seitens der Stadt Nürnberg anzustoßen und deren Umsetzung zu betreiben.
An der von der CSU, Herrn Stadtrat Andres Krieglstein, angebotenen Radrundfahrt in unseren Ortsteilen zum Thema „Radwegeausbau im Nürnberger Süden forcieren“ hatten wir am 17. 08. selbstverständlich teilgenommen. Wir zeigten einige Punkte auf und hoffen auf Besserung.
Und wieder der Aufruf zur Mithilfe. Wie viele von Ihnen wissen, führen wir mit unserem hiesigen Gewerbeverein 9045X verschiedene gemeinsame Veranstaltungen durch. Diese Veranstaltungen zielen darauf ab, die nachbarschaftliche und örtliche Gemeinschaft zu fördern.Insbesondere auch durch die wachsende Gemeinde in unseren Neubaugebieten kommen auch immer mehr junge Familien zu unseren Events, insbesondere zu unserem alljährlichen Weihnachtsmarkt.
Dafür benötigen wir allerdings wieder einige helfende Hände. Auf dem letzten Weihnachtsmarkt haben sich etliche Besucher dahingehend geäußert, dass sie gerne rechtzeitig über anstehende Veranstaltungen informiert werden möchten, um ihre persönliche Mithilfe anbieten zu können.
Diesem Wunsch entsprechen wir hiermit sehr gerne. Es wird insbesondere Mithilfe beim Auf- und Abbau der Buden sowie der Besetzung der Buden und zur Aufsicht bei den Spielangeboten benötigt. Bitte melden Sie sich bei Interesse und nach Überprüfung Ihres Terminkalenders per
E-Mail (info@bv-worzeldorf.de oder info@9045x.de) oder telefonisch unter 0911/8888698.
Je eher Sie sich zur Unterstützung bereit erklären, desto konkreter können wir planen.
Hier noch einmal die Einzelheiten für unsere Bustour zum Limes am Samstag den 22.09.2018.
Rundfahrt zum fränkischen Limes – Eine Veranstaltung des Bürgervereins (BV) für Mitglieder und alle Freunde des BV und damit alle Damen und Herren, insbesondere aus den Ortsteilen Worzeldorf, Herpersdorf, Weiherhaus, Pillenreuth und Gaulnhofen
Treffpunkte und Zustieg zum Bus am 22.09.2018:
- Pillenreuth. Propsteistraße Bushaltestelle: 8.20 h *)
- Herpersdorf, Tankstelle, gegenüber Nika-Sport: 8.24 h *)
- Worzeldorf Schule, Van-Gogh-Straße: 8.30 h *)
*) Wir wollen pünktlich abfahren!
Die Etappen unserer Rundtour sind Weißenburg (Bay) Castel Biriciana und Römer-Therme, Wittelshofen Wörnitz-Stuben (Mittagspause), Ruffenhofen (Limeseum) bei Wittelshofen und Hesselberg mit Aussicht und Kaffee im Hesselberg-Cafe des Evang. Bildungszentrums. Rückkehr ca. 18.50 h.
Die Tour ist so gestaltet, dass Bildung, Geschichte, Landschaft und Ruhepausen entsprechend eingearbeitet sind.
Im Reisepreis von ca. 27,00 Euro /Person sind enthalten: Busfahrt, Eintritt Römertherme mit Führung, Eintritt Limeseum (jeweils mit Gruppenermäßigung). Bei mehr als 30 Personen reduziert sich dieser Fahr- und Eintrittspreis.
(Essen und Trinken individuell auf jeweils eigene Rechnung, nach Karte).
Anmeldung erforderlich – bitte schnellstmöglich an reinhard.menius@outlook.com oder Tel. 0160 97997058.
Für die Teilnehmeranzahl bestehen Mindest- (30 Personen) und Maximalzahlen (50 Personen).
Passendes Schuhwerk und Kleidung für jedes Wetter empfohlen. Der Bürgerverein haftet ausdrücklich nicht für Schäden, Verletzungen usw. Jede/r Teilnehmer/in ist für ihre/seine Sicherheit und Wohlbefinden selbst verantwortlich.
Ganz schön viel auf einmal.
Es kann nur besser werden!
Peter Katschke
1. Schriftführer im
Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf e.V.