Monatsbericht Oktober

Liebe Leserin­nen und Leser, 

noch ein­mal der Hin­weis auf unsere Jahre­shauptver­samm­lung (JHV). Sie find­et am 16.Oktober um 18 Uhr 30 statt. Dieses Mal ste­ht auch wieder die Neuwahl des Vor­stands an, wobei einige Posi­tio­nen neu zu beset­zen sind.  Wie schon im vorigen Jahr find­et die Ver­anstal­tung wieder im Pfarrsaal von Cor­pus Christi statt. Lutz Quester wird zum The­ma „In den Fän­gen der STASI“ einen Kurzvor­trag zu Beginn der Jahre­shauptver­samm­lung hal­ten. Herr Quester vom „Fre­un­deskreis deutsche Ein­heit e.V.“ berichtet über seine Erleb­nisse in der DDR. Lei­der kön­nen wir wegen der Hygien­eregeln keine Snacks bere­it­stellen. Bitte sor­gen Sie selb­st vor. Allerd­ings wer­den wir Min­er­al­wass­er in Flaschen anbi­eten. Um die aktuellen Regeln einzuhal­ten, bit­ten wir alle Besuch­er die dann gülti­gen Abstands- und Hygien­evorschriften einzuhal­ten und auch einen Mund- und Nasen­schutz bis zur Ein­nahme der Plätze zu tra­gen. Unsere Mit­glieder wur­den inzwis­chen sep­a­rat schriftlich ein­ge­laden. Gäste sind wie immer her­zlich willkom­men. Die von uns geplante Satzungsän­derung hin­sichtlich der Vere­in­szwecke kön­nte eventuell zu Irri­ta­tio­nen führen. Daher hier kurz eine Anmerkung. Wir kön­nen unsere Aktiv­itäten nur im Rah­men der in unser­er Satzung genan­nten Zwecke durch­führen. Aus gegeben­em Anlass müssen wir allerd­ings diese Zwecke erweit­ern. Bei der For­mulierung der Vere­in­szwecke sind wir an die Vor­gaben in der Abgabenord­nung gebun­den. Wir müssen uns wortwörtlich daran­hal­ten, da anson­sten die Gefahr beste­ht, dass wir die Gemein­nützigkeit ver­lieren kön­nten. Mit den vorge­se­henen Änderun­gen sind wir für kün­ftige Even­tu­al­itäten gewapp­net. Das heißt aber nicht, dass wir auch alle in den Zweck­en genan­nten möglichen The­men regelmäßig bear­beit­en müssen. Wir wer­den bei der Hauptver­samm­lung näher darauf eingehen.

Frau Schilling, die Koor­di­na­torin des Senioren­net­zw­erks im Nürn­berg­er Süden, hat­te ihre erste Sprech­stunde im Kleinen Laden abge­hal­ten. Unser 1.Vorstandsvorsitzender Herr Dieck­hoff durfte dabei sein. Er kon­nte sich bei dieser Gele­gen­heit mit ihr über aktuelle Entwick­lun­gen aus­tauschen und auch die Anliegen der ersten Besuch­er mit anhören. Der Bürg­ervere­in wird Frau Schilling im Rah­men sein­er Möglichkeit­en unter­stützen und plant auch gemein­same Aktiv­itäten. Wir wer­den unseren Mit­gliedern und auch allen anderen inter­essierten Bürg­ern dem­nächst die Gele­gen­heit geben, die Möglichkeit­en und bish­eri­gen Erfolge des Senioren­net­zw­erks im Rah­men ein­er Ver­anstal­tung näher ken­nen zu lernen.

Erin­nerungstafel in Pil­len­reuth wird aufgestellt
Was lange währt, wird endlich gut. Zur Erin­nerung an die „Schlacht bei den Wei­h­ern“ in Pil­len­reuth wird dem­nächst unsere Erin­nerungstafel aufgestellt. Wir wer­den zu gegeben­er Zeit darüber berichten.

Gehwegsanierung in der Pechsteinstraße/An der Stein­mauer
In der Pech­ste­in­straße wur­den Mitte Juli mehrere Verkehrsze­ichen mit absolutem Hal­te­ver­bot, gültig ab 15.07., aufgestellt.  Da wun­derten wir uns zum ersten Mal, denn die Schilder standen genau in der Kurve des Ein­mün­dungs­bere­ich­es zur Straße an der Stein­mauer.  Im Ein­mün­dungs­bere­ich (5 Meter-Zone) ist generell das Parken ver­boten. Kein­er wusste, was dort für Bauar­beit­en vorge­se­hen waren. Da sich auch 6 Wochen später noch nichts rührte, ver­muteten wir, die Schilder wären an der falschen Stelle aufgestellt und vergessen wor­den. Ein Hin­weis über den Män­gelmelder von SÖR (übri­gens eine sehr gute Ein­rich­tung, deshalb gle­ich   mehr darüber) zeigte auf, dass die Mel­dung in Bear­beitung war. Tat­säch­lich tauchte ein paar Tage später ein Bautrupp auf und schnitt Schlitze in den Teer. Auf Nach­frage erfuhr der  Unterze­ich­n­er, dass Uneben­heit­en auf dem Gehsteig aus­gebessert wer­den soll­ten. Uneben­heit­en waren tat­säch­lich vorhan­den, aber eigentlich nicht der Rede wert. Da gibt es viel schlim­mere Stellen. Der Gehweg wird während der Schulzeit stark von Schulkindern genutzt. Am let­zten Feri­en­tag wurde aufge­bag­gert und der alte Teer ent­fer­nt. Am ersten Schul­t­ag wurde neu geteert. Zur Ver­wun­derung wur­den die Rand­steine nicht abge­senkt, obwohl dies heutzu­tage Stan­dard sein sollte und bei der vorgenomme­nen Auf­grabung auch prob­lem­los möglich gewe­sen wäre.  Die Schüler mit ihren Rollern, die Eltern mit ihren Kinder­wä­gen, die Senioren mit ihren Gehhil­fen und auch Roll­stuhlfahrer wären glück­lich gewe­sen. Ver­tane Chance! 

Män­gelmelder von SÖR
Im Inter­net unter www.nuernberg.de/internet/soer_nbg/  ist es möglich Mel­dun­gen über Verun­reini­gun­gen, Straßen- und Wegschä­den, Lat­er­nen oder Verkehrsze­ichen, Stadt­grün, Spiel­geräte oder Stadt­mo­bil­iar, oder Win­ter­di­enst – Mel­dun­gen zu machen. Neben dem Män­gel-Melder gibt es weit­ere Rubriken mit Infor­ma­tio­nen über: Kreuzungs­freier Aus­bau des Franken­schnell­wegs, Genehmi­gun­gen,  Anliegerbeiträge ,Was wir tun, Was Sie tun kön­nen und Pressemit­teilun­gen. 
Unter diesen Infor­ma­tio­nen gibt es auch immer wieder die aktuellen Baustel­len­in­for­ma­tio­nen mit  den verteil­ten Fly­ern.
Bei dem Män­gel-Melder ist nachver­fol­gbar, ob der Hin­weis in Bear­beitung ist, oder bere­its behoben wurde. Dazu sollte man sich die Nr. der Mel­dung notieren. Son­st muss man nach Datum geord­net die Tage durchblättern.

Nach­dem, wie bere­its mit­geteilt, der Wei­h­nachts­markt in Her­pers­dorf in diesem Jahr nicht stat­tfind­en kann, haben wir uns über­legt, wie wir zumin­d­est den Kindern eine kleine Freude machen kön­nen. Wir wer­den deshalb unser Zelt an einem Tag auf­bauen und Lebkuchen kosten­los verteilen.
Auf Kinder­pun­sch müssen wir auf­grund der Coro­na-Sit­u­a­tion lei­der verzicht­en. Die Hygien­evorschriften wer­den natür­lich beachtet. Den genauen Ter­min und den Stan­dort wer­den wir im näch­sten Mit­teilungs­blatt bekan­nt geben.

Wenn man etwas nicht mehr hat, merkt man irgend­wann, dass einem was fehlt. So ist es mit den Sport­nachricht­en. Schön, dass es nun wieder los­ge­ht mit Fußball, Eishock­ey, Hand­ball und mehr.

Coro­na bleib uns fern.