Liebe Leserinnen und Leser, am 1. April sind es 50 Jahre, dass unsere Ortsteile von Schwabach nach Nürnberg kamen. Die damalige Gebietsreform brachte zunächst für die ehemalige Gemeinde Worzeldorf keine Vorteile. Es dauerte noch lange Jahre, in denen wir sehr vernachlässigt wurden, bis man in Nürnberg den damaligen Vorsprung, den unsere Gemeinde schon hatte, ausglich. Auch heute hinken wir im Vergleich zu anderen Umlandgemeinden und der Nürnberger Innenstadt hinterher. Wir kommen uns öfter als 5. Rad vor. Da hilft nur trommeln, trommeln und trommeln. Auch dafür braucht es einen starken Bürgerverein als unabhängige Interessenvertretung. Wir bringen regelmäßig Themen und Anliegen bei der Stadt Nürnberg zur Sprache und haben inzwischen auch vieles erreicht. Hierbei werden wir von unserem zuständigen Stadtrat und dem CSU-Ortsvorstand tatkräftig unterstützt. Aber es gibt noch viel zu tun.
Die VAG hat in Herpersdorf die Haltestellen verbessert. Es wurden inzwischen Displays angebracht, die auf den nächsten Bus hinweisen. So ist abzulesen, wie lange es dauert, bis der nächste eintrifft.
Das Jahresbauprogramm von SÖR gibt für unsere Ortsteile einige kleinere Baumaßnahmen vor, die wir hier nicht aufzählen wollen. Die größere ist vermutlich schon vorbei, wenn dieser Bericht erschienen ist. An der Radrunde müssen teilweise Fahrbahnsanierungen durchgeführt werden. Die Busse in Herpersdorf mussten dafür umgeleitet werden.
Die interessanteste und für uns mit der größten Beeinträchtigung verbundene beginnt, laut SÖR, im Juli dieses Jahres und dauert bis April 2023. Es handelt sich um die Errichtung des Kreisverkehrs an der Spitzwegstraße/Worzeldorfer Hauptstraße mit anhängendem Umbau von zwei Bushaltestellen. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand bleibt uns der Gartenabfallsammelplatz dort erhalten.
Am Gartenabfallsammelplatz in Alt-Worzeldorf sind jetzt Halteverbotsschilder aufgestellt. Dort können Spaziergänger, die die Wege am Alten Kanal nutzen wollen, nicht mehr parken. Allerdings, und das ist etwas unsinnig, wurde das absolute Halteverbot auch an den Glas- und Altkleidercontainern angebracht. So dürfte man auch dort nicht einmal halten, um sein Glas einzuwerfen.
Wir haben uns schon einmal Gedanken zur Jahreshauptversammlung (JHV) gemacht. Wegen der immer noch hohen Inzidenzen bei der Pandemie verschieben wir diese nach hinten. Einen Termin wird es im nächsten Bericht geben.
Dafür wird der Termin für unsere Aktion „Kehrd wärd“ aktuell. Auch der steht im nächsten Bericht.
Unser Veranstaltungs- und Ausflugsprogramm hat begonnen: Der Altstadtrundgang war nach kurzer Zeit schon ausgebucht, so dass Absagen erteilt werden mussten. Offensichtlich zieht es alle nach draußen. Als nächstes sind folgende Veranstaltungen von uns angedacht:
- Planetarium The Dark Side of the Moon mit Musik von Pink Floyd
- Faber-Castell – Schloss in Stein bei Nürnberg mit Castell – Besichtigung und Informationen .zur Buntstift- und Bleistiftfabrikation
- Bustour „Alte und Neue Kanäle und überregionale Wasserversorgung in Mittelfranken“
Sobald wir konkrete Termine haben, werden wir diese wie üblich bekannt geben.
Eine weitere Veranstaltung konnten wir bereits terminieren:
Vortrag mit Diskussion zum Thema „Erben und Vererben – mit einem Testament rechtzeitig vorbeugen“. Dies ist die angekündigte Folgeveranstaltung zu dem sehr gut besuchten Vortrag “Patientenverfügung und Vollmachten“ mit der gleichen Referentin Frau Rechtsanwältin Christine Scheck. Wir laden Sie hierzu gerne ein am
Mittwoch, 25. Mai 2022
Beginn 18 Uhr 30
Pfarrsaal von Corpus Christi
An der Radrunde 155, Herpersdorf
Diese Veranstaltung findet wieder in Kooperation mit der Hans-Seidel-Stiftung statt.
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung bei Dietrich Dieckhoff unter der Tel.-Nr. 0911/8888698.
Es gelten die dann noch gültigen Corona-Regeln.
Wir haben erneut den Kontakt zur Deutsche Post DHL Group gesucht. Dieses Mal ging es um den Briefkasten an der Barlachstraße/ Ecke Klosterweg. Der wurde vor einiger Zeit abmontiert. Vermutlich im Zuge der damaligen Verschmutzung. Da inzwischen alle Briefkästen aber wieder geöffnet sind, fehlt uns nur noch dieser genannte. Wir hoffen, dass auch der wieder angebracht wird.
Unser Appell im letzten Mitteilungsblatt hat gefruchtet.
Die von unserem Bürgerverein gestiftete Bank in Pillenreuth am Waldesrand ist sauberer geworden. Ob es die dort feiernden Jugendlichen oder umweltbewusste Bürger waren, die dort aufgeräumt hatten und/oder für Ordnung sorgen, ist uns nicht bekannt. Aber einen Dank ist es allemal wert.
Der Regen ist schon wieder notwendig. So schön der Frühling und die Sonne auch sind, zum Wachsen braucht es auch Wasser.
Alles Gute!