Liebe Leserinnen und Leser!
Baumbestattung“ auf dem Worzeldorfer Friedhof. Auch in diesem Bericht möchten wir sie wieder über den neuesten Stand informieren. Inzwischen wurde ein Stein gesetzt und ein Ginkgo-Baum gepflanzt. Im Herbst können die ersten Bestattungen vorgenommen werden.
Bei unserer Informationsveranstaltung zu diesem Thema in der Osterkirche im Mai des letzten Jahres hatten wir den zahlreichen Teilnehmern versprochen, dass wir bis zu einem positiven Ergebnis dran bleiben werden. Nun ist es soweit, wobei wir auf die endgültige Ausgestaltung nur bedingt Einfluss nehmen konnten. Wir freuen uns sehr, dass der Wunsch vieler Bürger nun in Erfüllung gehen kann.
Am 02.07. stand die nächste Runde mit dem Oberbürgermeister und seinen Referenten auf dem Plan. Wir hatten wieder Fragen eingereicht und hierzu die Antworten bekommen. Lesen Sie selbst.
Frage 1: Worzeldorfer Hauptstraße – Einbahnstraßenregelung:
Wir haben schon mehrfach das Thema Worzeldorfer Hauptstraße als Einbahnstraße vorgebracht. Wir sind nach wie vor nicht mit der Teil-Einbahnstraßenregelung einverstanden. Nachdem aber offensichtlich kein Interesse daran besteht, diese Entscheidung zurückzunehmen, bleibt für uns immer noch eine Frage offen:
Warum wurde die Einbahnstraßenregelung nur zur Hälfte umgesetzt?
Wenn die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer priorisiert werden soll, wie es uns gegenüber mehrfach behauptet wurde, dann ist es unseres Erachtens erforderlich, die Straße in der gesamten Länge als Einbahnstraße auszuweisen. Gerade in dem Bereich des ehemaligen Schwarzen Adlers herrscht vermehrter Fußgängerverkehr und dort sind weder Geh- noch Radweg vorhanden.
Uns leuchtet die derzeitige Regelung jedenfalls nicht ein.
Antwort:
Die Einbahnregelung in der südlichen Worzeldorfer Hauptstraße war von Anfang an nur für den Abschnitt zwischen Spitzwegstraße und An der Breiting vorgesehen. Den Abschnitt zwischen An der Breiting und An der Radrunde ebenfalls als Einbahnstraße auszuweisen, hätte für die Erschließung der anliegenden Wohnstraßen Nachteile in Form von Umwegefahrten für die Anwohnerinnen und Anwohner. Ziel der Einbahnstraßenregelung ist das Fernhalten des gebietsfremden Verkehrs, der beispielsweise aus Herpersdorf kommend Richtung Kornburg abkürzen wollte. Für den Ziel- und Quellverkehr im südlichen Worzeldorf ist die umgesetzte Variante die beste Lösung. Der Fuß- und Radverkehr profitiert auch im Abschnitt zwischen An der Breiting und An der Radrunde von weniger Kfz-Verkehr, indem der Durchgangsverkehr Richtung Süden entfallen ist und somit die Gesamtverkehrsmenge spürbar reduziert werden konnte.
Frage 2: Renaturierung des Eichenwaldgrabens.
Dem Anschein nach wird hier eine Umgehungsstraße gebaut. Auf dem beigefügten Foto ist rechts der alte kleine Graben zu sehen. Links daneben eine ca. 5 Meter breite Aushebung.
Für was das wohl notwendig ist? Wir hätten uns wieder einmal im Vorfeld mehr Informationen zu dieser Maßnahme gewünscht, um unsere Bürger rechtzeitig informieren und die an uns gerichteten Fragen auch korrekt beantworten zu können. Der Zeitungsbericht und das Anbringen der Plakate sind wenig aufschlussreich. Bei den Bürgerinnen und Bürgern, die an der Baustelle beim Sportplatz und der Ochsenbrücke vorbeikamen, erkannte man in den Gesichtern viele Fragezeichen. Wir bitten um Klarstellung dieses Vorhabens.
Frage 3: Maßnahme am Gaulnhofener Graben
Die gleichen Fragezeichen blitzten am Gaulnhofener Graben auf. Dort wurde gerodet und einige Haufen aus Steinen, Sand und Wurzeln aufgeschüttet. Inzwischen stehen dort zumindest Tafeln des Landschaftspflegeverbandes Nürnberg, die über die Biotoppflegemaßnahmen informieren.
Frage 4. Einzäunung an der Radmeisterstr./Sigmund-Freud-Str.
Dem Vernehmen nach haben wir inzwischen erfahren, was es mit der Einzäunung an der Radmeisterstraße/Sigmund-Freud-Str. gegenüber der Bushaltestelle auf sich hat. Es handelt sich um den Versuch, Eidechsen in einem bestimmten Gebiet zu schützen. Auch hier ist der Landschaftspflegeverband Initiator. Die Vorsitzende des Landschaftspflegeverbandes ist die Umweltreferentin der Stadt Nürnberg. Die von den Bürgermeistern und Referenten versprochenen Informationen sind vermutlich im geschäftigen Treiben der Stadtverwaltung untergegangen.
Stellungnahme zu den Fragen 2 bis 4:
Die Renaturierung des Eichenwaldgrabens und des Gaulnhofener Grabens ist eine wasserrechtliche Auflage aus dem Bau der Regenüberlaufbecken im Worzeldorfer Raum. Nachdem in den letzten Jahren Grundstückskäufe realisiert werden konnten, werden die Maßnahmen im Jahr 2024 realisiert. Direkt daneben wird in der Vogtsbergstraße ein Kanal saniert, wobei die beiden Baumaßnahmen nicht in direktem Zusammenhang stehen. Die Renaturierung erfolgt in Kombination mit einem Retentionsausgleich, was mit einer großen Flächeninanspruchnahme verbunden ist, die Lebensräume von Zauneidechsen tangiert. (Anmerkung: Der Retentionsausgleich ist der Ausgleich von verloren gehendem Rückhalteraum. Dieser hat nach dem Wasserhaushaltsgesetz bei der Ausweisung neuer Baugebiete umfang-, funktions- und zeitgleich zu erfolgen. Wo diese Baugebiete sind, wird uns wieder verschwiegen.) Daher ist es nötig, den Lebensraum von Zauneidechsen zu schützen. Auf dem als Fläche an der Radmeisterstr/Sigmund-Freud-Str. beschriebenen Grundstück werden Eidechsen abgesammelt. Initiator der Maßnahme ist nicht der Landschaftspflegeverband Nürnberg e.V. (LPV) sondern die Stadtentwässerung und Umweltanalytik der Stadt Nürnberg (SUN). Die durchgeführten Maßnahmen wurden mit dem Umweltamt abgestimmt und der LPV mit der Maßnahmenumsetzung durch SUN beauftragt. Das Eidechsenersatzbiotop befindet sich an der Kemptener Straße. Im Vorfeld der Bauausführung wurde die Information des Bürgervereins schlichtweg vergessen, wofür sich SUN entschuldigt. Eine allgemeine Information wurde für den Gaulnhofener Graben in der BV 18 geliefert, für die Renaturierung des Eichenwaldgrabens wurden Artikel im „Meier“ und im „Mitteilungsblatt“ veröffentlicht.
Zum Hintergrund: Die Gaulnhofer Weiher zwischen Weiherhaus und Gaulnhofen sind ein regional bedeutsamer Lebensraum. Der ökologische Ausbau des Gaulnhofer Grabens in diesem Bereich ist eine Ausgleichsmaßnahme für die bereits bestehende Einleitung aus dem benachbarten Regenüberlaufbecken Gaulnhofen. Diese Maßnahme wertet die geschützten Flächen weiter auf. Westlich der Weiher wird eine naturnahe Flutmulde mit 2000 Kubikmetern Volumen erstellt. Sie dient auch dem Hochwasser-Rückhalt bei zukünftig vermehrt auftretendem Starkregen. Die sehr stark zugewachsenen Gaulnhofer Weiher wurden schonend vom Schlamm befreit. Damit wird ihre Funktion als Biotop wieder deutlich verbessert. Um die Durchgängigkeit des Gaulnhofer Grabens zu verbessern, wurden zusätzlich zehn Meter Verrohrung durch ein offenes Gerinne ersetzt.
5. Toilettenhäuschen an der Bushaltestelle Frankenstraße
Dieses Häuschen ist ständig geschlossen. Auch für Fahrgäste aus unseren Ortsteilen wäre diese Einrichtung ein Service der Stadt Nürnberg, Wir können nicht verstehen, wie diese Toilettenanlage für viel Geld neu errichtet wurde und nun danach geschlossen ist. Auch unsere Bürger haben Bedürfnisse, die sich nicht über Stunden verdrängen lassen. Ist hier in absehbarer Zeit mit einer zufriedenstellenden Lösung zu rechnen?
Antwort:
Die Automatic-WC-Anlage wurde seinerzeit als gebrauchte Anlage aufgestellt. Der WC-Hersteller produziert mittlerweile diese Anlagen nicht mehr und stellt auch keine Ersatzteile dafür mehr zur Verfügung. Nachdem aber Teile der Anlage irreparabel defekt sind, ist die unterhaltende Stadtreklame dabei, am allgemeinen Markt evtl., doch noch Ersatzteile zu besorgen. Das ist leider bislang nicht gelungen. Insofern kann die Anlage auch nicht geöffnet werden. Im Falle der erfolglosen Ersatzteilbeschaffung muss die Stadt entscheiden, ob die Anlage ersatzlos rückgebaut oder durch eine andere Anlage ersetzt wird.
Frage 6.1: Buskonzept Süd:
Busverbindungen zwischen Worzeldorf, Herpersdorf […] nach Schwabach.
Zwei offene Punkte sind aber u. E. aufzuführen und zu hinterfragen:
1. Die Durchbindung der Buslinie 52 zusammen mit der Schwabacher Buslinie 662, so dass das unglückliche Umsteigen in Katzwang Mitte entfällt.
2. Zu 1 haben wir leidgeprüft die vorübergehenden Maßnahmen infolge der geplanten Brückenerneuerung über die Rednitz in Altkatzwang zur Kenntnis genommen und hoffen auf baldige und rasche Durchführung. Wir bitten hierzu erneut um eine aktuelle Einschätzung hinsichtlich Bauterminen und endgültiger Busnetzregelung.
Antwort zu 6.1:
Zuletzt wurde im Verkehrsausschuss vom 20.01.2022 unter Tagesordnungspunkt (TOP) 6 „Buskonzept Süd – Stufe 2“ über den Sachstand berichtet und die neue Buslinie 82/83 zur Umsetzung beschlossen. Der Sachstand zu einer Verknüpfung der Buslinien 52 mit Linienangeboten der Stadt Schwabach, auch im Zusammenhang mit dem Neubau der Rennmühlbrücke, musste inzwischen zeitlich angepasst werden. Ziel ist weiterhin eine umsteigefreie Direktverbindung von Schwabach über Katzwang, Herpersdorf und Worzeldorf in den Nürnberger Südosten. Die Linien 82/83, die zwischen Koppenhof und Reichelsdorf Bahnhof bzw. zwischen Katzwang und Koppenhof verkehren, wurden zum Fahrplanwechsel 2022/2023 umgesetzt. Mit Beginn der Bauarbeiten zum Ersatzneubau der Rennmühlbrücke bei Katzwang wird es voraussichtlich ab April 2025 für mindestens 18 Monate zu einer Vollsperrung der Ortsverbindung Katzwang – Schwabach kommen. Die Vorbereitungsmaßnahmen einer Interimswendemöglichkeit der Schwabacher Linien am TSV Katzwang, mit Fußwegeverbindung über die Ellwanger Straße, werden voraussichtlich Ende 2024, spätestens Anfang 2025, aufgenommen. Die Abstimmungen mit der Stadt Schwabach und den betroffenen Verkehrsunternehmen halten noch an. Daher wird eine durchgebundene Busverbindung der Linie 52 nach Schwabach erst nach Fertigstellung der Rennmühlbrücke umgesetzt werden können. Im aktuell fortzuschreibenden Nahverkehrsplan der Stadt Nürnberg wird der Planungsauftrag zur Durchbindung beider Linien nach Abschluss der Sanierung der Rennmühlbrücke festgeschrieben.
Frage 6.2. Buskonzept Süd:
War noch in der Einladung des Planungs- und Baureferats der Stadt Nürnberg vom 19.12.2019 zum Informationsabend in Kornburg am 06. Februar 2020 (19:00 h), und analog zu einem weiteren Info-Abend am 4.2.2020 in Katzwang, der Hinweis auf eine mögliche neue Busverbindung von Worzeldorf und Herpersdorf zur S-Bahn zu lesen (Anmerkung: jetzt S2 Roth -Schwabach – Nürnberg -Hartmannshof). Ziel war schon damals eine schnelle Verbindung in Richtung Stadt Nürnberg /Hauptbahnhof. Leider sind zwischenzeitliche weitere Informationen zu dieser Verbindung nicht mehr feststellbar. Zu den damaligen Ausführungen der vorgenannten Fachstelle der Stadt Nürnberg am 6.2.20 hatten wir uns zu dieser möglichen Linie notiert, dass infolge des geringen prognostizierten Fahrgast-Potentials ein Kleinbus mit 15-20 Sitzplätzen für Mo-Fr im 20-Min-Takt zwischen 6:00 h und 20:00 Uhr von Worzeldorf nach Reichelsdorf S-Bahn Bahnhof denkbar wäre. Infolge der auch zwischenzeitlichen Verlangsamung der Buslinie 51, durch zahlreiche Geschwindigkeitseinschränkungen mit 30 Km/h und die Mitnahme aller Zu- und Ausstiegshalte zwischen Saarbrückener Straße und Frankenstraße, wäre diese Maßnahme nun noch deutlich attraktiver!
Wir bitten um Erläuterung der Realisierungsmöglichkeiten und -absichten bzw. dazu möglichst um erneute aktualisierte Sachverhaltsprüfung.
Antwort:
Zuletzt wurde im Verkehrsausschuss vom 20.01.2022 unter dem Tagesordnungspunkt (TOP) 6 „Buskonzept Süd – Stufe 2“ über den Sachstand berichtet. Durch eine neue Verbindung von Worzeldorf über Herpersdorf nach Reichelsdorf sollte eine attraktive Direktverbindung zur S-Bahn geschaffen werden (Arbeitstitel „Linie X“). Die neue Buslinie zur S-Bahn sollte aufgrund der zu erwartenden Nachfrage mit Kleinbussen bedient werden. Untersucht wurde die Anbindung an den S-Bahnhof Reichelsdorfer Keller und den S- Bahnhof Reichelsdorf. Es konnte bisher keine betriebliche und wirtschaftlich sinnvolle Lösung gefunden werden. So fehlt weiterhin eine sinnvolle Möglichkeit, den Bus über einen längeren Zeitraum im Bereich Worzeldorf Mitte abzustellen. Der Endaufenthalt wird betrieblich zwingend benötigt, um die Wendezeit in Worzeldorf Mitte abzuwarten, Verspätungen auszugleichen und damit die erforderlichen Anschlüsse an die S-Bahn sicherzustellen. Weitere vorstellbare Verlängerungsoptionen würden das wirtschaftliche Ergebnis weiter verschlechtern. Grundsätzlich ergäben sich für eine tangentiale Kleinbuslinie vergleichsweise hohe Kosten bei entsprechend geringen Fahrgastpotentialen. Die Vorzugsvariante mit einem stabilen und auf die S-Bahn abgestimmten Fahrplan würde grob geschätzte jährliche Kosten in Höhe von ca. 1,2 Mio. Euro (Stand 2021) erzeugen. Hinzu kämen Anschaffungskosten für drei Kleinbusse. Die Umsetzung mit reduzierter Angebotsqualität, d.h. mit nur zwei Bussen, würde immer noch geschätzte jährliche Kosten in Höhe von ca. 1,0 Mio. Euro (Stand 2021) ergeben, ohne dabei ein stabiles Betriebsangebot anbieten zu können. Dies entspräche nicht der Aufgabenstellung sowie dem Anspruch an einen zuverlässigen und pünktlichen ÖPNV. Gegebenenfalls müssten bei einer Umsetzung auch Kosten für erforderliche Infrastrukturanpassungen berücksichtigt werden. Die zu erwartende Nachfrage auf der Linie ergäbe sich im Wesentlichen aus verlagerten Fahrten innerhalb des bestehenden ÖPNV-Angebotes. Das geringe Potential an neu zu gewinnenden Fahrgästen und die sich daraus ergebenden Mehreinnahmen reichen nicht aus, um den Kostenaufwand rechtfertigen zu können. Auch die Verlagerungseffekte, die sich durch die Einführung der im Juli 2020 beschlossenen Stufe 1 des Buskonzepts Süd ergeben haben, ändern an der Problematik des geringen Neukundenpotentials nichts. Daher ist eine Linie X unter den aktuellen Rahmenbedingungen fachlich und wirtschaftlich leider nicht sinnvoll darstellbar. Dies bedeutet nicht, dass weitere Linienangebote und Direktverbin- dungen grundsätzlich nicht sinnvoll wären. Optionen für mögliche Angebotserweiterungen sollen daher im aktuell fortzuschreibenden Nahverkehrsplan der Stadt Nürnberg geprüft und festgehalten werden, um diese bei künftigen Veränderungen in weitere Überlegungen mit einbeziehen zu können.
7. Generelle Frage zur Information von Bürgervereinen.
Wir haben schon des Öfteren und auch wieder in diesem Schreiben angefragt, ob es nicht möglich sei, Bürgervereine frühzeitig über Maßnahmen zu informieren, die in ihrem Zuständigkeitsgebiet vorgesehen sind. Uns wurde auch hin und wieder in Aussicht gestellt, dass man diesbezüglich Verbesserungen anstreben würde. Wir bitten um Verständnis dafür, dass insbesondere auch unsere Mitglieder von uns erwarten, dass wir darüber Bescheid wissen, was in unseren Ortsteilen vorgesehen ist. Frage: Ist unsere Erwartungshaltung hinsichtlich frühzeitiger Information an uns einfach zu hoch?
Antwort Bürgermeisteramt:
Wir weisen die Geschäftsbereichsleitungen der Stadtverwaltung regelmäßig auf eine frühzeitige Information der Bürger- und Vorstadtvereine hin. Zudem hat sich der Leiter des Bürgeramts Süd, Herr Wörner, dem Bürgervereinsvorsitzenden als direkter Ansprechpartner für relevante Information angeboten.
Juraleitung: Wir hatten bereits darüber berichtet, dass wir Herrn OB König erneut hierauf angesprochen hatten. Er teilte uns mit, dass die Stadt nach wie vor auch die Interessen der Bürgerinitiativen vertritt und alle möglichen Schritte zur Verhinderung der Trasse, so wie sie bisher geplant ist, unternehmen will. Eine zwischenzeitliche Veranstaltung der Regierung von Mittelfranken hat diesbezüglich leider keine neuen Erkenntnisse gebracht, da sich die Firma Tennet bisher mit der Veröffentlichung konkreter und aktueller Informationen zur Planung zurück hält. Wir bleiben an dem Thema dran.
Der 3. Thementag des Seniorennetzwerks zu Gesundheitsfragen findet am 7. September 2024 ab 13 Uhr in der Osterkirche statt. Geplant sind Vorträge und Mitmachangebote. Aussteller sind in diesem Jahr keine dabei. Selbstverständlich gibt es auch wieder Kaffee und Kuchen.Bei der Organisation und auch der Durchführung dieser Veranstaltung sind auch wir vom Bürgerverein wieder beteiligt.Zu Details dieser Veranstaltung verweisen wir auf die Veröffentlichungen des Seniorennetzwerks sowie auf die Flyer und Plakate, die vorab verteilt werden.
Weinfahrt nach Würzburg mit Schifffahrt nach Veitshöchheim und Besuch des Rokoko-Hofgartens am 14. September 2024: Herzlich eingeladen sind Mitglieder und Freunde des Bürgervereins Nürnberg-Worzeldorf. Die gemeinsame Fahrt nach Würzburg Hbf erfolgt mit dem Regionalexpress ab Nürnberg Hbf, auf eigene Kosten der Teilnehmer. Abfahrt Nürnberg Hbf. 9:05 h mit RE 10 Ankunft Würzburg Hbf 10.16 h. Wir begeben uns zu Fuß oder teils mit der Tram zur etwa 1,5 km entfernten Schiffsanlegestelle am Kranenkai. Dort nehmen wir das quasi im Linienverkehr laufende Schiff der Schiffstouristik Würzburg: Würzburg ab 11:00 h – Veitshöchheim an ca. 11:45 h (vsl. bewirtschaftet – einfache Speisen und Getränke, sehr starke Auslastung zu erwarten). Den Rokoko-Hofgarten rund um das Schloss wollen wir besuchen. Geplant ist das Mittagsessen im Ratskeller in Veitshöchheim ab ca. 13:00 h (auf eigene Kosten). Veitshöchheim ab: 15:50 h – Würzburg an ca. 16:35 h. (Schiffstouristik Würzburg). Würzburg Hbf ab: 17:41 h vsl. Gleis 8 mit dem RE 10 Nürnberg Hbf an: 18:55 h. Anmeldung erforderlich (Teilnehmeranzahl begrenzt) – bitte bis spätestens Freitag 09.08.2024 an Reinhard Menius (r.menius@bv-worzeldorf.de oder per Telefon: 0160-97997058). Die lange Voranmeldezeit ist für Gruppen in der Hauptsaison in dieser Weingegend für den 14.09.2024 zwingend. Neben den individuellen Fahrtkosten (z. B. mit Bayernticket für 2 bis 5 Personen) fallen für die Schifffahrt Hin- und zurück 15 Euro an.
Am 26.September 2024 findet die zweite Informationsveranstaltung „Smart Home“ ab 18 Uhr 30 im Landgasthaus Messthaler statt. Nachdem bei dem ersten Termin vor allem auch wetterbedingt wenig Teilnehmer anwesend waren, hoffen wir dieses Mal auf bessere Rahmenbedingungen und einen größeren Zuspruch. Unser Mitglied Herr Frank Hartmann, Teamleiter bei der Telekom und nebenberuflich im Sektor IT/EDV-Service mit Schwerpunkt Smart-Home tätig, gibt den Teilnehmern einen herstellerneutralen Überblick über dieses vielseitige Thema und geht unter anderem auch darauf ein, wie sich mit Unterstützung durch ein smartes Home Energie sparen lässt. Smart-Home bezeichnet den Einsatz von technischen Systemen, automatisierten Verfahren und vernetzten, ferngesteuerten Geräten in Wohnräumen und Häusern, vornehmlich zur Erhöhung der Lebensqualität und des Wohnkomforts. Interessierte werden gebeten, sich für eine bessere Planungssicherheit unter der Website www.smarter-franke.de rechtzeitig anzumelden.
Für die politische Informationsfahrt nach Berlin sind weitere Anmeldungen für einen Folgetermin im nächsten Jahr bei Herrn Menius möglich. Dieser Termin steht noch nicht fest. Der Termin im Dezember dieses Jahres ist, wie bereits bekannt gegeben, schon seit langem ausgebucht.
Schönen Urlaub oder Ferien wünscht Ihnen Ihr Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf!