Monatsbericht Juni

Liebe Leserin­nen und Leser!

Rena­turierung des Eichen­wald­grabens!?!?!?
Dem Anschein nach wird hier eine Umge­hungsstraße gebaut. Auf dem Foto ist rechts der alte kleine Graben zu sehen. Links daneben eine ca. 5 Meter bre­ite Aushe­bung. Für was das wohl notwendig ist? Wir hät­ten uns im Vor­feld mehr Infor­ma­tio­nen zu dieser Maß­nahme gewün­scht. Der Zeitungs­bericht und das Anbrin­gen der Plakate sind wenig auf­schlussre­ich. Bei den Bürg­erin­nen und Bürg­ern, die an der Baustelle beim Sport­platz und der Ochsen­brücke vor­bei kamen, erkan­nte man in den Gesichtern viele Fragezeichen. 

Die gle­ichen Frageze­ichen blitzten am Gaulnhofen­er Graben auf. Dort wurde gerodet und einige Haufen aus Steinen, Sand und Wurzeln aufgeschüt­tet. Inzwis­chen ste­hen dort zumin­d­est Tafeln des Land­schaft­spflege­ver­ban­des Nürn­berg, die über die Biotoppflege­maß­nah­men informieren. 


Dem Vernehmen nach haben wir inzwis­chen erfahren was es mit der Einzäu­nung an der Rad­meis­ter­straße/Sig­mund-Freud-Str. auf sich hat. Es han­delt sich um den Ver­such Eidech­sen in einem bes­timmten Gebi­et zu schützen. Auch hier ist der Land­schaft­spflege­ver­band Ini­tia­tor. Die Vor­sitzende des  Land­schaft­spflege­ver­ban­des ist die Umwel­tre­f­er­entin der Stadt Nürnberg.

Die von den Bürg­er­meis­tern und Ref­er­enten ver­sproch­enen Infor­ma­tio­nen sind ver­mut­lich im geschäfti­gen Treiben der Stadtver­wal­tung unterge­gan­gen. Wir wer­den dies bei der näch­sten Runde mit dem OB wieder ein­mal anmah­nen.  Unsere Bürg­er haben ein Recht auf Informationen.

Auf dem Som­mer­fest des Gewer­bev­ere­ins vom 07. bis 09.06. wer­den wir wieder, am Sam­stag und Son­ntag, mit einem Stand vertreten sein. Wie am let­zten Wei­h­nachts­markt wer­den wir wieder das Glück­srad für unsere Kinder betreiben. Da der Platz an der Bar­lach­straße näch­stes Jahr nicht mehr zur Ver­fü­gung ste­ht, ist eine Neuaus­rich­tung erforder­lich. Fest ste­ht schon, dass es keinen Wei­h­nachts­markt mehr geben wird. Der Aufwand ist zu groß und das Fehlen des Per­son­als beim Auf- und Abbau wurde alle Jahre schlim­mer und führte nun zum Kol­laps. Mal sehen wie es kün­ftig weitergeht.

Die soge­nan­nte „Baumbestat­tung“ auf dem Worzel­dor­fer Fried­hof geht in die Endrunde. Beim let­zten Kon­takt mit der Fried­hofsver­wal­tung wurde uns zugesichert, dass spätestens im Juni mit 20 Urnen­gräbern im alten und hin­teren Bere­ich des Fried­hofes zu rech­nen ist.  Die Pla­nung sieht einen Stein oder Felsen vor, um den die Bestat­tung der Urnen vorgenom­men wer­den kann. An dem Stein wer­den Mess­ingtafeln mit den Namen der Ver­stor­be­nen ange­bracht. Ein Gehölz soll gepflanzt wer­den.  Ähn­lich ist es bere­its auf dem Fried­hof von Korn­burg ver­wirk­licht wor­den. Im neuen Fried­hof­steil ist diese Aus­führung ange­blich nicht möglich.

Ein anderes Prob­lem wurde inzwis­chen auch ange­sprochen. Die Rehe, die im Fried­hof die Blu­men von den Gräbern fressen und dabei auch einiges zer­tram­peln. Die Schilder an den Eingän­gen, die zum Schließen der Türen auf­fordern, sind Maku­latur, denn es wurde beobachtet, wie die Tiere über den Zaun sprin­gen. Wir wer­den dieses The­ma bei unserem näch­sten Tre­f­fen mit der Fried­hofsver­wal­tung ansprechen.

Für den Aus­flug nach Solnhofen am 15. Juni zum Bürg­er­meis­ter-Müller-Muse­um, einem Jura-Muse­um mit vie­len wertvollen Ver­steinerun­gen aus der Zeit des Jura-Meers, ist das Anmelden noch möglich. Wir wollen auch der nahegele­ge­nen Kirche Sola- Basi­li­ka einen Besuch abstat­ten. Die Anreise wird gemein­sam im Zug ab Nürn­berg Hbf oder Schwabach stat­tfind­en (stündlich, Fahrzeit deut­lich unter 1 Stunde); vom Bahn­hof Solnhofen sind es nur ca. 100 m in das Muse­um und ca. 200 m zur Sola- Basi­li­ka; Einkehren wer­den wir selb­stver­ständlich auch. Unser Vor­standsmit­glied Rein­hard Menius nimmt wie immer Anmel­dun­gen unter Tel.-Nr. 016097997058 oder unter r.menius@bv-worzeldorf.de gerne ent­ge­gen. Wir hof­fen auch hier auf zahlre­iche Teilnehmer.

Die Pla­nun­gen für eine Wein­fahrt nach Würzburg mit ein­er Schiff­s­tour auf dem Main am 14. Sep­tem­ber 2024 sind weit fort­geschrit­ten. Anmel­dun­gen wie gewohnt bitte an Her­rn Menius.

Auch für die poli­tis­che Infor­ma­tions­fahrt nach Berlin sind weit­ere Anmel­dun­gen für einen Fol­geter­min im näch­sten Jahr bei Her­rn Menius möglich.  Dieser Ter­min ste­ht noch nicht fest. Der Ter­min im Dezem­ber dieses Jahres ist, wie bere­its bekan­nt gegeben, schon seit langem ausgebucht.

Und wer den Bären vom Titel­blatt des let­zten Mit­teilungs­blattes in Natu­ra sehen will, muss die Bar­lach­straße nach Nor­den gehen. Nicht nach Pil­len­reuth, son­dern ger­adeaus an der Pfer­dekop­pel vor­bei dann leicht links. Am ersten Baum rechts grinst er uns entgegen.

Bitte denken Sie an das Zurückschnei­den des Mai­wuch­ses an Geh- und Rad­we­gen und was in die  Fahrbahn ragt. Und die richtige Wahl für unsere europäis­chen Poli­tik­er ist auch sehr wichtig.